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US-Dollar und Euro - Das Finanzsystem im Chaos

Kategorie: Finanzen

Der US-Dollar hat mit dem Tod von Osama bin Laden kurzzeitig ein kleines Hoch erlebt. Der Wertverlust des Dollars zum Euro beträgt allein in 2011/10 Prozent und es wird weiter bergabwärts gehen, so die Prognosen. Der Wechselkurs wird sich zusehends zu 1,50 Dollar für einen Euro verschieben. Anleger müssen umdenken. Der immer schwächer werdende US-Dollar bringt das globale Finanzsystem ganz schön ins Wanken. Für Anleger bedeutet das, sich nicht auf das Finanzsystem verlassen zu können und Stabilität in ihre Finanzen zu bringen. Doch wie kann das funktionieren?

Die Investitionen in den Euro sind unumgänglich

In der Eurozone befinden sich Länder, wie Portugal, Griechenland und Irland, in der Rezession, der Euro wird dennoch stabil gehalten durch wirtschaftsstarke Länder, die Milliardenbeträge in diese Länder fließen lassen. Als Gemeinschaftswährung ist der Euro somit gefragt wie nie. Investoren nehmen günstige Kredite aus den USA auf, lassen das Geld aber in Europa und China für sich arbeiten beziehungsweise investieren es dort. Das Kapital bleibt somit nicht in den Vereinigten Staaten und der Dollar verliert mehr und mehr an Wert. Das Ungleichgewicht wird im Leitzins deutlich. Während die Europäische Zentralbank ihren Leitzins auf 2,25 hoch setzen wird, verringern die USA ihren Leitzins stetig.

Devisenumtausch schwächt den Dollar

Eine nächste Ursache für den schwächer werden Dollar ist der Devisenumtausch Chinas. Die Volksrepublik ersetzt Dollarreserven zunehmend durch andere Devisen, wie den Euro, um Währungsverlusten entgegen zu wirken. In den Jahren 2005 - 2008 profitierte China schon einmal von den Devisengeschäften in den Euro. Damals wie heute sind die Resultate, dass Spekulationsgeschäfte in die Erhöhung des Ölpreises zunehmen, daraufhin die Preise für Öl ins Unermessliche steigen und der Markt für Rohstoffe allgemein Spitzenwerte erreicht, die für die Zukunft untragbar sind. Ein Umdenken ist für die Zukunft zwingend erforderlich. Anlegern ist zu empfehlen, Devisengeschäfte für und in den Euro langsam anzugehen, um den Handel und die Wirtschaft um Rohöl und Rohstoffe auszubalancieren. Die aktuellen Rekordwerte entziehen sich jeglicher Verantwortung Verbrauchern und Wirtschaftszweigen gegenüber.

Bild: George Washington Dollar von MoneyBlogNewz, CC-BY - bearbeitet bei Tarifo.
Tags: Dollar Euro