Steigende Strompreise - Energieeffizienz fortsetzen
Kategorie: Strom
Trotz momentaner Entspannung bei den Strompreisen sollten Unternehmen weiter in Energieeffizienz investieren. Sobald die Konjunktur wieder anzieht, werden auch Strom und Gas wieder teuer, so die aktuelle Mitteilung der Deutschen Energie-Agentur (dena). Deshalb täten die deutschen Unternehmen gut daran, schon jetzt in Energie sparende Maßnahmen zu investieren und Stromfresser aus dem Betrieb zu nehmen, um später vorbereitet zu sein. In einer aktuellen Umfrage hat die dena 500 deutsche Unternehmen zu ihren Energieeffizienzmaßnahmen befragt.
Ergebnisse der Energieeffizienzstudie
Obwohl über 80 Prozent der Befragten angaben in den vergangenen Jahren Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt zu haben, stellte die dena fest, dass noch lange nicht alle Energiesparmaßnahmen ausgereizt seien. So würden viele weitverbreitete Technologiesysteme wie Pumpen oder Abluft noch weitgehend unberücksichtigt bleiben. Als Hauptgrund für die umgesetzten Maßnahmen sei nach wie vor die Kostenersparnis bei Strom und Gas (70 Prozent) genannt worden. Erst an zweiter Stelle folgten eine allgemeine Energiekostenersparnis (18 Prozent) und der Umweltschutz (9 Prozent). Obwohl viele Unternehmen (37 Prozent) sich für die Energiesparmaßnahmen von einem externen Berater helfen lassen, kommen doch noch ganze 25 Prozent der Ideen zum Energie sparen von MitarbeiterInnen des eigenen Unternehmens, so die weiteren Studienergebnisse. Gespart werde vor allem in der Produktion, bei der Wärme und bei der Beleuchtung. Die befragten Unternehmen gaben dazu an, dass sie um die 12 Prozent bei Strom und um die 3 Prozent bei Gas gespart hätten.
Beispiele für Energieeffizienz
Vorreiter im Bereich Green IT ist der Computerhersteller Dell. Eigenen Angaben zufolge hat das Unternehmen im August 2008 nicht nur die CO2-Neutralität erreicht sondern hat gleichzeitig auch 3 Millionen US-Dollar pro Jahr gespart. Einer Mitteilung zufolge gehört es damit zu den energieeffizientesten Unternehmen unter den „Fortune 50“. Auch für seine Kunden bietet Dell einiges in Sachen Energieeffizienz. So wurden seit dem Jahr 2005 besonders Strom sparende Desktops hergestellt und vertrieben, die nach Unternehmensschätzung den Dell-Kunden 3 Milliarden US-Dollar an Stromkosten erspart haben.
Die deutsche Supermarktkette Tengelmann/Kaiser’s hat im Dezember einen Klimamarkt eröffnet, der nur halb soviel Energie verbraucht wie ein vergleichbarer bereits existierender Supermarkt. Auch hier wurde an der Beleuchtung gespart, indem besonders viel vom Tageslicht genutzt wird und eine spezielle Lichtsteuerung nur dann Licht zuschaltet, wenn es wirklich nötig ist. Damit benötigt der Klimamarkt laut Tengelmann circa 30 Prozent weniger Strom als seine herkömmlichen Pendants.
Dass nicht nur die großen Unternehmen sparen können, zeigte auch ein Gemüseverarbeitungsbetrieb in Twistringen (Niedersachsen) im vergangenen Dezember. Bei „Gemüse Meyer“ wird seitdem nicht nur Wasser beim Gemüsewaschen gespart sondern auch Strom und Wärme. Denn das Waschwasser enthält nach Unternehmensangaben viele organische Reststoffe, die mittels Gärung in einem Fermenter zu Biogas umgewandelt werden können. Dies wiederum nutzt der Gemüsebetrieb neben der Wärme- auch zur Stromerzeugung in einem Blockheizkraftwerk. Da das Unternehmen selbst nur 10 Prozent des hergestellten Ökostroms verbraucht, können die restlichen 90 Prozent sogar ins örtliche Stromnetz eingespeist und damit Geld verdient werden.
Fazit:
Energieeffizienz beginnt also am Arbeitsplatz und sollte sich zu Hause fortsetzen. Wer jetzt nach günstigen Bürogeräten – ob für daheim oder fürs Büro - sucht, kann in aller Ruhe unter tarifo.de die Preise der Strom sparendsten Monitore, Computer, Drucker und Co. vergleichen. Damit wird schon der Gerätekauf zu einer Geld sparenden Maßnahme.
Wer weiterhin Geld sparen und einen Beitrag für den Umweltschutz leisten will, der kann mit dem Stromrechner von Tarifo.de Strom- und Ökostromtarife in seiner Gegend vergleichen, um günstige Ökostrom-Alternativen zum herkömmlichen Grundversorger zu finden. Dass das nicht notwendigerweise teurer sein muss, zeigt sich schnell. Wer beispielsweise in Neubrandenburg günstigen Ökostrom beziehen möchte und die Ökostrom-Anbieter in Neubrandenburg einem Stromvergleich unterzieht, kann bei einem Stromanbieterwechsel derzeit 126,39 Euro jährlich sparen (Stand: Februar 2009).
Ergebnisse der Energieeffizienzstudie
Obwohl über 80 Prozent der Befragten angaben in den vergangenen Jahren Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt zu haben, stellte die dena fest, dass noch lange nicht alle Energiesparmaßnahmen ausgereizt seien. So würden viele weitverbreitete Technologiesysteme wie Pumpen oder Abluft noch weitgehend unberücksichtigt bleiben. Als Hauptgrund für die umgesetzten Maßnahmen sei nach wie vor die Kostenersparnis bei Strom und Gas (70 Prozent) genannt worden. Erst an zweiter Stelle folgten eine allgemeine Energiekostenersparnis (18 Prozent) und der Umweltschutz (9 Prozent). Obwohl viele Unternehmen (37 Prozent) sich für die Energiesparmaßnahmen von einem externen Berater helfen lassen, kommen doch noch ganze 25 Prozent der Ideen zum Energie sparen von MitarbeiterInnen des eigenen Unternehmens, so die weiteren Studienergebnisse. Gespart werde vor allem in der Produktion, bei der Wärme und bei der Beleuchtung. Die befragten Unternehmen gaben dazu an, dass sie um die 12 Prozent bei Strom und um die 3 Prozent bei Gas gespart hätten.
Beispiele für Energieeffizienz
Vorreiter im Bereich Green IT ist der Computerhersteller Dell. Eigenen Angaben zufolge hat das Unternehmen im August 2008 nicht nur die CO2-Neutralität erreicht sondern hat gleichzeitig auch 3 Millionen US-Dollar pro Jahr gespart. Einer Mitteilung zufolge gehört es damit zu den energieeffizientesten Unternehmen unter den „Fortune 50“. Auch für seine Kunden bietet Dell einiges in Sachen Energieeffizienz. So wurden seit dem Jahr 2005 besonders Strom sparende Desktops hergestellt und vertrieben, die nach Unternehmensschätzung den Dell-Kunden 3 Milliarden US-Dollar an Stromkosten erspart haben.
Die deutsche Supermarktkette Tengelmann/Kaiser’s hat im Dezember einen Klimamarkt eröffnet, der nur halb soviel Energie verbraucht wie ein vergleichbarer bereits existierender Supermarkt. Auch hier wurde an der Beleuchtung gespart, indem besonders viel vom Tageslicht genutzt wird und eine spezielle Lichtsteuerung nur dann Licht zuschaltet, wenn es wirklich nötig ist. Damit benötigt der Klimamarkt laut Tengelmann circa 30 Prozent weniger Strom als seine herkömmlichen Pendants.
Dass nicht nur die großen Unternehmen sparen können, zeigte auch ein Gemüseverarbeitungsbetrieb in Twistringen (Niedersachsen) im vergangenen Dezember. Bei „Gemüse Meyer“ wird seitdem nicht nur Wasser beim Gemüsewaschen gespart sondern auch Strom und Wärme. Denn das Waschwasser enthält nach Unternehmensangaben viele organische Reststoffe, die mittels Gärung in einem Fermenter zu Biogas umgewandelt werden können. Dies wiederum nutzt der Gemüsebetrieb neben der Wärme- auch zur Stromerzeugung in einem Blockheizkraftwerk. Da das Unternehmen selbst nur 10 Prozent des hergestellten Ökostroms verbraucht, können die restlichen 90 Prozent sogar ins örtliche Stromnetz eingespeist und damit Geld verdient werden.
Fazit:
Energieeffizienz beginnt also am Arbeitsplatz und sollte sich zu Hause fortsetzen. Wer jetzt nach günstigen Bürogeräten – ob für daheim oder fürs Büro - sucht, kann in aller Ruhe unter tarifo.de die Preise der Strom sparendsten Monitore, Computer, Drucker und Co. vergleichen. Damit wird schon der Gerätekauf zu einer Geld sparenden Maßnahme.
Wer weiterhin Geld sparen und einen Beitrag für den Umweltschutz leisten will, der kann mit dem Stromrechner von Tarifo.de Strom- und Ökostromtarife in seiner Gegend vergleichen, um günstige Ökostrom-Alternativen zum herkömmlichen Grundversorger zu finden. Dass das nicht notwendigerweise teurer sein muss, zeigt sich schnell. Wer beispielsweise in Neubrandenburg günstigen Ökostrom beziehen möchte und die Ökostrom-Anbieter in Neubrandenburg einem Stromvergleich unterzieht, kann bei einem Stromanbieterwechsel derzeit 126,39 Euro jährlich sparen (Stand: Februar 2009).
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