Erdbeben in Japan nimmt Einfluss auf Aktienkurse
Kategorie: Finanzen
Dass äußere Begebenheiten wie Naturkatastrophen Einfluss auf den Wertpapierhandel nehmen, ist nichts Neues – allerdings scheint das Ausmaß des aktuellen Erdbebens in Japan größer zu sein als angenommen. Die Währungen Nikkei und Yen verlieren an Kaufkraft, die Aktien der Rückversicherer befinden sich international auf dünnem Eis.
Vom Kleinanleger bis zu Finanzexperten sind die Augen nun neben der Rohölproblematik in der arabischen Welt auch auf Asien gerichtet, denn nicht nur die nationale Wirtschaft hat mit den Folgen des schweren Erdbebens zu kämpfen. Als einer der führenden Elektronikhersteller weltweit musste Sony bereits sechs seiner Fabriken vorübergehend schließen, der Hafenbetrieb in Tokio fährt mit halber Kraft, und auch sonstige Transportwege können nicht wie gewohnt genutzt werden. Die Börsianer reagierten mit der Anlage in sichere Papiere wie fest verzinsten Staatsanleihen, um den Tiefstand des Nikkei-Index an der Tokioer Börse zumindest zum Teil aufzufangen. Wie einflussreich sich der asiatische Markt und der Wechselkurs auf den europäischen und US-amerikanischen gestalten, wird an zeitgleichen Verlusten des Leitindex der Eurozone EuroStoxx 50 sowie an der Wall Street deutlich. Der DAX öffnete schwach, vor allem die großen deutschen Rückversicherer haben mit sinkenden Aktienwerten zu kämpfen – denn als feste Größen auch in Japan, befinden sie sich sozusagen mitten im Geschehen. Die nahen Zukunftsaussichten werden von Experten eher düster formuliert, denn das wahre Ausmaß einer Naturkatastrophe ist im Regelfall ökonomisch erst zu erkennen, nachdem einige Wochen ins Land gezogen sind. Von Tokio bis nach Berlin wird also abzuwarten bleiben, wie negativ die Stimmungslage der Investoren sowie Aktien und Zinssätze von dem Erdbeben beeinflusst werden.
Japans Wirtschaft weltweit einflussreich
Vom Kleinanleger bis zu Finanzexperten sind die Augen nun neben der Rohölproblematik in der arabischen Welt auch auf Asien gerichtet, denn nicht nur die nationale Wirtschaft hat mit den Folgen des schweren Erdbebens zu kämpfen. Als einer der führenden Elektronikhersteller weltweit musste Sony bereits sechs seiner Fabriken vorübergehend schließen, der Hafenbetrieb in Tokio fährt mit halber Kraft, und auch sonstige Transportwege können nicht wie gewohnt genutzt werden. Die Börsianer reagierten mit der Anlage in sichere Papiere wie fest verzinsten Staatsanleihen, um den Tiefstand des Nikkei-Index an der Tokioer Börse zumindest zum Teil aufzufangen. Wie einflussreich sich der asiatische Markt und der Wechselkurs auf den europäischen und US-amerikanischen gestalten, wird an zeitgleichen Verlusten des Leitindex der Eurozone EuroStoxx 50 sowie an der Wall Street deutlich. Der DAX öffnete schwach, vor allem die großen deutschen Rückversicherer haben mit sinkenden Aktienwerten zu kämpfen – denn als feste Größen auch in Japan, befinden sie sich sozusagen mitten im Geschehen. Die nahen Zukunftsaussichten werden von Experten eher düster formuliert, denn das wahre Ausmaß einer Naturkatastrophe ist im Regelfall ökonomisch erst zu erkennen, nachdem einige Wochen ins Land gezogen sind. Von Tokio bis nach Berlin wird also abzuwarten bleiben, wie negativ die Stimmungslage der Investoren sowie Aktien und Zinssätze von dem Erdbeben beeinflusst werden.
Aktienkurse von Bauunternehmen in Japan könnten steigen
Zumindest die Wertpapiere von Bauunternehmen könnten von der aktuellen Lage profitieren – so zumindest nach Ansicht des Chef-Volkswirts Tim Condon. Auf welche finanziellen Summen und ökonomische, als auch ökologische Folgen sich das Beben wirklich belaufen wird, bleibt abzuwarten.Bild: Earthquake Survival Kit - Checklist von mdid, CC-BY
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