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Strompreis: FDP-Minister Rentsch gegen EEG und für Quotenmodell

Kategorie: Strom

Angesichts steigernder Strompreise mehren sich die Stimmen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu reformieren. Der FDP-Politiker Florian Rentsch, Wirtschaftsminister in Hessen, fordert gar das EEG abzuschaffen. Stattdessen sollte der Ökostrom-Ausbau durch ein neues Fördersystem organisiert werden, bei welchem "Effizient und Kosten ins Zentrum" rücken.

Strompreis: FDP-Minister Rentsch gegen EEG und für Quotenmodelle Port of San Diego's Green Port Program von Port of San Diego Rentsch sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, "das EEG ist innovations- und wettbewerbshemmend und gehört daher abgeschafft.“ Anstatt des EEG will der hessische Wirtschaftsminister ein Quotenmodell. Der Staat soll den Stromproduzenten vorschreiben wie viel Ökostrom sie produzieren sollen, aber offen lassen, wo und wie dieser erzeugt wird.

Rainer Brüderle ebenfalls für Quotenmodell

Mehrere führende FDP-Politiker haben sich in jüngster Vergangenheit für eine Reformation oder gar das Ende des EEG ausgesprochen. Christian Lindner, Vorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalen, hat sich dafür ausgesprochen im Herbst über einen Ausstieg aus dem EEG zu beraten. Fraktionschef Rainer Brüderle favorosiert ebenfalls ein Quotenmodell. Parteichef Philipp Rösler sprach sich zwar für eine Revision des EEG aus, legte sich jedoch noch nicht auf ein alternatives Modell fest. Rentsch schlug darüber hinaus vor ein Quotenmodell für Erneuerbare Energien nicht nur in Deutschland. sondern in ganz Europa einführen. Dadurch könnte den Ländern im Süden geholfen werden, welche stark von der Eurokrise betroffen sind. Bild: Port of San Diego's Green Port Program von Port of San Diego, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de