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Stromkosten: Verbände fordern Abwrackprämie für Haushaltsgeräte

Kategorie: Strom

Die Stromkosten steigen aufgrund des Ausbaus regenerativer Energien. Damit die Stromrechnung der Verbraucher auch zukünftig bezahlbar bleibt fordern einige Politiker die Energiewende und den Ausbau neuer Ökostrom-Analgen zurückzufahen. Mehrere Verbände fordern stattdessen mehr auf das Strom sparen zu setzen, denn wer weniger Strom verbraucht, der muss auch geringere Stromkosten tragen.

Stromkosten: Verbände fordern Abwrackprämie für Haushaltsgeräte January 22 - 31, 2010 von osseous Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) und der Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) setzten sich gestern in einer gemeinsamen Erklärung für eine Abwrackprämie für Haushaltsgeräte ein, die besonders viel Strom verbrauchen, so genannte Stromfresser.

Energieeffiziente Haushaltsgeräte führen zu geringeren Stromkosten

Die Diskussion um steigende Strompreise bremst den drei Organisationen zufolge die Geschwindigkeit des Ausbaus Erneuerbarer Energien. BUND, BBE und DENEFF fordern deshalb ein Sofortprogramm zur Energieeffizienz: Neben einer Abwrackprämie für stromfressende, alte Haushaltsgeräte setzen sich die Verbände dafür ein die Heizungs- und Beleuchtungssysteme von öffentlichen Einrichtung, wie z.B. von Schulen oder Behörden, zu modernisieren. Durch die Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte können Haushalte ihren Stromverbrauch den drei Verbänden zufolge um 17 Prozent senken. Wer sich also energieeffiziente Kühlschränke, Waschmaschinen oder LCD-Fernseher besorgt, der muss zukünftig geringere Stromkosten bezahlen. Hierfür fordern die Verbände einen Staatszuschuss. Bild: January 22 - 31, 2010 von osseous, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de