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Stromanbieter: Energiegenossenschaften werden immer beliebter

Kategorie: Strom

Strom kann nicht nur von den Großkonzernen bezogen werden. Neben zahlreichen alternativen Stromanbietern gibt es auch immer mehr Energiegenossenschaften, die Verbraucher mit so genannten Bürgerkraftwerken mit Energie versorgen. Diese Form des Energiebezugs wird immer beliebter, mittlerweile sind schon über 80.000 Menschen in Energiegenossenschaften organisiert, die auf Ökostrom setzen.

Stromanbieter: Energiegenossenschaften werden immer beliebter State Fair 2008 von Tiger Girl Einer Untersuchung des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) zufolge sind in den vergangenen Jahren mehr als 500 Energiegenossenschaften gegründet worden, die auf Erneuerbare Energien setzen. Diese haben seither mehr als 800 Millionen Euro in den Ökostrom-Ausbau investiert.

Energiegenossenschaften setzen auf Photovoltaik

Laut DGRV setzen die meisten Energiegenossenschaften auf Photovoltaik. Ökostrom aus Sonnenkraft hat den Vorteil, dass die Anlagen relativ einfach finanziert werden können. Zudem ist die Realisierung einer Solaranlage einfacher zu bewerkstelligen als der Aufbau anderer Ökostrom-Anlagen wie z.B Biomasse- oder Geothermieanlagen. Durch die Mitgliedschaft in einer Genossenschaft können sich auch Menschen, die selbst kein Dach oder eine freie Fläche für Photovoltaik-Anlagen haben, am Ausbau der Solarenergie beteiligen. Wer Mitglied in einer Energiegenossenschaft werden will, der muss einen Genossenschaftsbeitag zahlen. Laut DGRV verlangen rund zwei Drittel aller Energiegenossenschaften weniger als 500 Euro an Beiträgen, bei einigen können Stromverbraucher sogar schon mit weniger als 100 Euro einsteigen. Bild: State Fair 2008 von Tiger Girl, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de