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Deutschland exportiert weiterhin Strom trotz des geplanten Atomausstieges

Kategorie: Strom

In den vergangenen Monanten konnten sich die Energieexperten hierzulande keine einstimmige Perspektive entwickeln. Zumindest die Statistik gibt den Optimisten recht, denn trotz des Atomausstieges hat Deutschland im Jahr 2011 netto 6.000 Gigawattstunden an Strom exportiert.



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Seit der Atomausstieg in Deutschland konkrete Formen angenommen hat, streiten sich die Energieexperten über die Zukunft der Stromversorgung. Viele hatten vor allem für den Winter einen Probleme bei der Stromversorgung prognostiziert, die nur in sehr geringen Umfängen auch wirklich eingetreten sind. Grund hierfür waren aber nicht die mangelnde Menge an Strom, sondern die fehlenden Leitungen, die den überschüssigen Strom vom Norden in den Süden hätten transportieren können.

Deutschland exportiert weiterhin Strom trotz des geplanten Atomausstieges



Die Statistik des vergangenen Jahres spricht jedoch gegen großflächige Probleme bei der Stromversorgung. Demnach hat Deutschland trotz des anlaufenden Atomausstieges im Jahr 2011 netto 6.000 Gigawattstunden an Strom exportiert, dies gab der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft im Rahmen der Messe Hannover bekannt. Bis 2014 könnten immer wieder kritische Momente auftreten, aber spätestens dann sollen 69 neue Kraftwerke für eine konstante Stromversorgung in Deutschland sorgen. In Planung sind dabei 29 Gas- und 17 Kohlekraftwerke, 23 Offshore-Windkraft-Projekte sowie 10 Pumpspeicherkraftwerke.



Bild: TVA nuclear plant von TVA Web Team, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.