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RWE blickt zuversichtlicher in Zukunft - Strompreis soll vorerst stabil bleiben

Kategorie: Strom

Der geplante Atomausstieg bis zum Jahr 2022 hat RWE ähnlich wie die anderen Stromriesen in Deutschland schwer getroffen. Dennoch blickt das Unternehmen zuversichtlicher in Zukunft und hofft in diesem Zusammenhang die Talsohle bereits durchschritten zu haben.



Atomausstieg: RWE will nach Gewinneinbruch auf Nachhaltigkeit setzen



2011 war ein bewegendes Jahr für den deutschen Energiemarkt gewesen. Unmittelbar nach der verheerenden Katastrophe von Fukushima in Japan hatte sich die Politik in Deutschland auf einen Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr 2022 verständigt. Dieser schnelle Schritt hat vor allem die Stromriesen hierzulande schwer getroffen, die mit einer längeren Laufzeit der Atomkraftwerke gerechnet hatten und nun plötzlich ihre Planungen für die kommenden Jahre drastisch verändern mussten.

RWE sieht zuversichtlicher in Zukunft - Strompreis soll vorerst stabil bleiben



RWE hat dieser Wandel natürlich erheblich getroffen und so sind die aktuellen Unternehmenszahlen alles andere als verwunderlich. Der Konzerumsatz sank 2011 um 3,1 Prozent auf 51,7 Milliarden Euro und auch das Nettoergebnis fiel um 33,9 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Striktes Sparen und der Verkauf von Unternehmensanteilen soll RWE für die Zukunft wieder auf Kurs bringen. Zusätzlich sollen neue Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 6.800 Megwatt ans Netz gehen, die für zusätzliche Kapazitäten sorgen.



Außerdem verkündete das Unternehmen, dass man den aktuellen Strompreis zumindest bis zur Mitte des Jahres stabil halten möchte, um die eigenen Kunden nicht zusätzlich zu belasten.



Bild: FingeRWEg von gruenenrw, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
Tags: RWE Strompreis