Für den Stromanbieter EnBW, drittgrößtes Energieunternehmen Deutschlands, war 2011 kein gutes Geschäftsjahr. Der Konzern verzeichnete einen Verlust von 867 Millionen Euro. Auch für die nächsten Jahre siehts nicht gut aus, denn erst 2015 soll die Talsohle durchschritten werden. Vor allem der Ausstieg aus der Kernkraft ist für die Verluste der EnBW verantwortlich. Aufgrund des Atomausstiegs sind zwei der vier Kernkraftwerke des Stromanbieters abgeschaltet worden.
Erneuerbare Energien sind die Zukunft - auch für EnBW
Lange hat der Energiekonzern an der Atomkraft festgehalten. Die Energiewende infolge der Reaktorkatastrophe von Japan, die sich in dieser Woche zum ersten Mal jährt, führte jedoch zum Ausstieg aus dem Ausstieg des Atomausstiegs - 2022 soll das letzte AKW in Deutschland abgeschaltet werden. Jetzt muss auch EnBW auf Erneuerbare Energien setzen und Milliarden in den Bau neuer Anlagen investieren. Der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis, der noch in diesem Jahr die Führung des Stromanbieters abgeben wird, plant daher mit Investitionen von über 4 Milliarden Euro bis 2014 in Ökostromanlagen - die so genannten Technologien der Zukunft.
Bis sich diese Investitionen auszahlen werden wird es noch einige Zeit dauern, daher wird auch erst nach 2015 mit einer Verbesserung der Situation gerechnet. Neben Investitionen will EnBW auch Sparen, unter anderem beim Personal, um die Verluste in den kommenden Jahren in Grenzen zu halten.
Ökostrom-Produktion soll bis 2030 stark ausgebaut werden
EnBW plant unter anderem mehr als eine Milliarde Euro in den Offshore-Windpark Baltic 2 zu investieren. Bis 2030 soll die Hälfte der Stromproduktion des Stromanbieters aus regenerativen Quellen stammen. Um dieses Ziel zu erreichen werden die nun angekündigten vier Milliarden Euro sicherlich nicht die einzigen Investitionen bleiben.
Bild: Windmills at the windmill farm Middelgrunden von andjohan, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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