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Teldafax-Pleite kommt Stromkunden teuer zu stehen

Kategorie: Strom

Auch ein Jahr nach der verheerenden Pleite des Strom- und Gasanbieters Teldafax könnte diese noch Folgen für einige Stromkunden haben. Demnach dürfen die Netzbetreiber laut Bundesnetzagentur ihre durch die Insolvenz erlittenen Verluste auf die Kunden umlegen. Damit drohen nach der Welle der Preiserhöhungen zum 1. April 2012 weitere Kosten für die Verbraucher.



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Wenn die Verbraucher bislang dachten, dass das ereignisreiche Jahr 2011 an Kosten kaum noch zu übertreffen ist, so werden die derzeit eines Besseren belehrt. Die steigenden Kosten für die Netzdurchleitungen, die Entlastung von energieintensiven Betrieben und die hohen Beschaffungspreise für Strom haben zahlreiche Versorger veranlasst ihre Tarife zum 1. April deutlich nach oben zu schrauben. Dabei ist es für die Verbraucher wenig hilfreich, dass die erhobenen Preissteigerungen nicht an den Energieversorger gehen, sondern unmittelbar weitergereicht werden müssen. Nun droht den Stromkunden aber weiteres Ungemach.

Teldafax-Pleite kommt Stromkunden teuer zu stehen



Wie jetzt bekannt wurde, könnte die Teldafax-Pleite vom Juni 2011 einigen Stromkunden teuer zu stehen kommen. Grund hierfür ist eine Entscheidung der Bundesnetzagentur, dass die Netzbetreiber ihre durch die Insolvenz erlittenen Verlust auf die Kunden umlegen dürfen. Davon sind auch Kunden betroffen, die nicht bei Teldafax unter Vertrag standen, denn der Netzbetreiber darf den Schaden auf alle Netz-Kunden umlegen. Laut Bundesnetzagentur werden aber keine grundlegenden Preissteigerungen die Folge sein.



Bild: pict2120_clip von hAdamsky, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY-SA 2.0.