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Strom aus Pottwal? Belgien diskutiert über ungewöhnliche Stromquelle

Kategorie: Strom

In Belgien ist ein Pottwal gestrandet, der ganze 25 Tonnen auf die Waage bringt. Jetzt diskutiert das Land darüber, was mit dem Tier geschehen soll. Einen konkreten Vorschlag hat nun ein Biosprit-Unternehmen gemacht: Es will aus dem fett des Pottwals raffinieren, um daraus Biosprit zu gewinnen, aus dem dann Strom gewonnen werden kann. Wird der gestrandete Wal zur ungewöhnlichsten Stromquelle Belgiens? Strom aus Pottwal? Belgien diskutiert über ungewöhnliche Stromquelle

Mit dem Wal-Strom könnten Millionen von Billy-Regalen aufgebaut werden

Was genau mit dem Wal geschehen soll ist noch nicht klar. Forscher würden denn Pottwal gerne untersuchen, auch anschließend könnten teile des Tieres in einem Museum ausgestellt werden. Sollte der Wal tatsächlich als Stromquelle dienen würde er den Stromverbrauchern Belgiens schätzungsweise 50.000 Kilowatt Strom bescheren. Damit ließe sich etwas anfangen, beispielsweise können Handwerker mit dieser Menge an Strom über 6 Millionen Billy-Regale des Möbelherstellers IKEA aufbauen. Dies geht aus einem Tweet des Stromanbieters Yello Strom hervor, in dem immer wieder neben Tipps zum Strom sparen interessante wie kuriose Beispiele über den Stromverbrauch erscheinen. Energie aus Walfett zu gewinnen, ist übrigens keine neue Idee. Bereits im 18. Jahrhundert sind Wale gejagt worden, da es möglich ist aus ihrem Fett Lampenöl herzustellen. Ob das Walfett wirklich zu Strom verarbeitet wird steht noch nicht fest, allerdings gibt es bisher auch keinen überzeugenden Vorschlag, was andernfalls mit dem Fett des verendeten Tieres geschehen soll. Bild: Whale von thedailyenglishshow, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.