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Stromnetze in Deutschland bleiben trotz der Kälte stabil

Kategorie: Strom

Nach der Abschaltung von mehreren Atomkraftwerken im vergangenen Frühjahr hatten zahlreiche Experten einen schwierigen Winter prognostiziert, in dem es aufgrund der Kälte zu einer erheblichen Überlastung der Netze in Deutschland kommen könnte. Bislang jedoch trotzen die Stromnetze hierzulande erfolgreich der Kälte mit einer hohen Stabilität.



Windenergie: Stromleitungen stoßen an ihre Grenzen



Unmittelbar nach der verheerenden Katastrophe im Atomkraft von Fukushima in Japan hat die Bundesregierung mit der Abschaltung von acht Atomkraftwerken reagiert und auf dem Energiesektor einen neuen Kurs eingeschlagen. Der Ausbau erneuerbarer Energien soll zukünftig den Atomstrom ersetzen und ein Ausstieg bis zum Jahr 2022 realisiert werden. Solche kurzfristigen Entscheidungen bringen zumeist auch erhebliche Probleme mit sich, weil man sicht alle Aspekte in der Kürze der Zeit in Betracht ziehen konnte, dennoch scheinen sich zumindest aktuell die dunklen Prognosen einiger Experten nicht zu bewahrheiten.

Stromnetze in Deutschland bleiben trotz der Kälte stabil



Diese hatten bereits für diesen Winter von einer massiven Instabilität des Stromnetzes in Deutschland gesprochen. Bei einem Kälteinbruch und dem damit verbundenen erhöhten Energiebedarf wären die aktuellen Netzkapazität hierzulande nicht ausreichend. Allerdings sprechen viele Netzbetreiber trotz der anhaltenden Minustemperaturen von einer hohen Netzstabilität. Von einer kritischen Lage kann man in Deutschland auf keinen Fall sprechen.



Derzeit tritt Deutschland sogar als Stromexporteur in Erscheinung, während die Menschen im Nachbarland Frankreich bereits zum Stromsparen angehalten werden.



Bild: power to the people! von RodneyRamsey, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.