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Erneuerbare Energien: Bayerns Wirtschaftminister will EEG reformieren

Kategorie: Strom

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat angeregt die bisherige EEG-Umlage zu reformieren und anstatt der derzeitigen Förderung eine Quotenregelung einzuführen. Für diesen Vorschlag ist er nicht nur von der Opposition, sondern auch von seiner eigenen Partei und dem Koalitionspartner kritisiert worden. Nun bekommt Rösler Unterstützung aus Bayern. Wirtschaftsminister Martin Zeil unterstützt den Vorschlag die Förderung der Erneuerbare Energien zu reformieren. Erneuerbare Energien: Bayerns Wirtschaftminister will EEG reformieren

Strompreis und Stromnetze sprechen für Reform des EEG

Die Umlage des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) führt dazu, dass immer mehr Ökostrom ins deutsche Netz eingespeist wird. Der FDP-Politiker Martin Zeil sagte, dass die Stromnetze den immer weiter steigenden Anteil von Erneuerbaren Energien nicht länger verkraften können. Außerdem führe die EEG-Umlage dazu, dass die Strompreise "durch die Decke zu gehen drohen", so der bayrische Wirtschaftsminister. Zeil fordert daher den Vorschlag Röslers ernsthaft zu diskutieren und das EEG gegebenenfalls zu reformieren. Darüber hinaus soll über ein europäisches Fördersystem nachgedacht werden, welches das EEG ablösen kann. In den letzten Monaten hatten zum wiederholten Mal viele Stromanbieter die Strompreise erhöht oder Preiserhöhungen angekündigt. Die EEG-Umlage führt dazu dass Ökostrom ins deutsche Netz eingespeist werden muss, selbst dann, wenn er nicht benötigt wird. Obwohl die EEG-Umlage alle Stromkunden gleichermaßen zahlen müssen gibt es große Preisunterschiede zwischen verschiedenen Stromanbietern. Nicht alle Stromversorger haben trotz der höheren Förderung von Erneuerbaren Energien die Strompreise erhöht. Bild: Green energy von Ethan.K, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.