Energieeffizienz: LED-Technik sorgt für sparsame Straßenbeleuchtung

Einer aktuellen Umfrage des Öko-Stromanbieters Lichtblick zufolge finden es 67 Prozent der Deutschen sinnvoll, bei der Straßenbeleuchtung Strom zu sparen. Durch den Einsatz von moderner LED-Lichttechnik kann der Stromverbrauch der öffentlichen Beleuchtung deutlich verringert werden. Immer mehr Städte und Gemeinden, wie beispielsweise die Stadt Flensburg, setzen deshalb auf energieeffiziente LED-Technik bei der Straßenbeleuchtung.

Strompreise für Straßenbeleuchtung sind deutlich gestiegen

Die öffentliche Beleuchtung wird immer teurer. Wie für Privathaushalte, so sind auch die Strompreise für Städte und Kommunen deutlich gestiegen. Gleichzeitig sind die Kosten für die energieeffiziente LED-Technik stark gesunken. LED-Lampen verbrauchen nicht nur weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen, sie halten auch länger. Zudem können LED-Lampen gedimmt werden: Leuchten sie nur mit halber Stärke, dann brauchen sie auch nur halb so viel Energie. In Flensburg wird die Straßenbeleuchtung deshalb schrittweise auf die LED-Technik umgestellt. Neubauten werden nur noch mit LEDs ausgerüstet. Da viele Gemeinden sparen müssen verwenden die meisten Kommunen schon heute intelligente Dämmerungsschalter, um Strom zu sparen. Eine ausreichende Straßenbeleuchtung ist vielen Bürgern aber extrem wichtig: Ein Drittel der Befragten der Lichtblick-Studie lehnen Einschränkungen der Straßenbeleuchtung ab, da sie bei geringerer Beleuchtung um ihre Sicherheit fürchten. Lichtblick zufolge kann durch den Einsatz energieeffizienter Technik fast die Hälfte der Kosten für die Straßenbeleuchtung gespart werden. Da die Kommunen 850 Millionen Euro im Jahr für die öffentliche Beleuchtung ausgeben liegt hier ein großes Sparpotential. Bild: Kandelaber am Frankfurter Tor von onnola, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.