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Deutschland exportiert weiterhin Strom: Aktuelle Statistik widerspricht Stromerhöhung und Stromknappheit

Kategorie: Strom

Aktuelle Statistiken des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (Entsoe) zeigt deutlich, dass Deutschland trotz der Abschaltung von mehreren Atomkraftwerken weiterhin als Stromexporteur in Erscheinung tritt. Zudem rechtfertigen die Preise an der Strombörse nicht die geplanten Erhöhungen von Seiten der Anbieter.



Derzeit ist man von Seiten der Atomlobby bemüht die Notwendigkeit weiterer Atomkraftwerke zu betonen, allerdings widerlegen aktuelle Netzdaten, die der Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (Entsoe), diese Aussagen. Als Belege gelten die Stromexporte Deutschlands im Jahr 2011, die in der Summe sechs Milliarden Kilowattstunden betragen haben. Österreich, die Schweiz und die Niederlande waren die Hauptabnehmer des in Deutschland produzierten Stroms.

Strompreise an der Börse niedriger als vor der Fukushima-Katastrophe



Auch die aktuellen Preisrunden im Rahmen des Ausbaus erneuerbarer Energien sind nur zum Teil gerechtfertigt. Zwar waren die Strompreise an der Strombörse EEX im Zusammenhang mit dem verheerenden Unglück im Atomkraftwerk Fukushima in Japan und dem anschließend geplanten Atomausstieg gestiegen, aber schon wenig später waren diese schon wieder hinfällig. Aktuell kann man Strom für einen Preis an der Börse erwerben, der unter jenem vor der Fukushima-Katastrophe liegt.



Bild: pict2120_clip von hAdamsky, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.