Öko-Strom: Energieversorger ESWE hat mit grüner Ausrichtung Erfolg

Das in Wiesbaden ansässige Energieunternehmen ESWE Versorgungs AG setzt seit Jahren auf einen hohen Anteilen Erneuerbarer Energien im Strommix, und das mit Erfolg: Auch außerhalb seiner Heimatregion konnte der Energieversorger in den letzten Jahren mehr als 75.000 neue Kunden gewinnen. Bereits seit 2007 kommt ESWE ohne Atomstrom aus. Stattdessen investiert das Unternehmen schon seit Jahren in neue, regenerative Energie und hat damit Erfolg.

Erneuerbare Energien und Erdgas bestimmen den Unternehmensmix von ESWE

Im bundesdeutschen Durchschnitt dominieren trotz stetigem Wachstums der Erneuerbaren Energien weiterhin Kohle und Kernenergie den Strommarkt. Laut BDEW hatte Kohle 2010 deutschlandweit einen Anteil von 42,5 % am Strommix. Die Kernkraft kam immer noch auf 24,5 Prozent und liegt somit trotz angekündigtem Atomausstiegs noch vor den Erneuerbaren Energien, die in der Studie einen Anteil von 21 Prozent erreichen. Bei ESWE ergibt sich ein anderes Bild: Der Stromversorger meldet bei Regenerativen Energien einen Anteil von über 50 %. Erdgas, das für weniger CO2-Emissionen verantwortlich ist als Kohle und Öl, und daher als klimafreundlicherer Energieträger gilt, macht knapp 50 % des ESWE-Unternehmensmix aus. Darüber hinaus investierte ESWE nach eigenen Angaben seit 2002 mehr als 8 Millionen Euro in ökologische Projekte. Auch für die Zukunft kündigte der Wiesbadener Energieversorger an, sich beim Ausbau Erneuerbarer Energien zu engagieren.  So beteiligt sich das Unternehmen indirekt an einem Brandenburger Windpark. Mehr Informationen und Hintergründen zu Öko-Strom und zu Stromversorgern, die auf Erneuerbare Energien setzten, können in einem Stromvergleich gesammelt werden. Bild: windrad_2 von dasboe, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.