Bundesnetzagentur: Neuer Chef Jochen Homann vor großen Herausforderungen
Kategorie: Strom
Wie erwartet wurde gestern Jochen Homann als neuer Präsident der Bundesnetzagentur berufen. Unmittelbar nach seinem Amtsantritt im Februar 2012 steht Homann vor der großen Herausforderung bis zum Herbst 2012 einen "Bundesnetzplan" zu erarbeiten, auf dem unter anderem die neuen Stromtrassen festgehalten sind.
Im kommenden Februar wird der bisherige Wirtschafts-Staatssekretär Jochen Homann das Amt des scheidenden Präsidenten der Bundesnetzagentur Matthias Kurth übernehmen. Ihm zur Seite steht dann der 58-jährige Volkswirt Peter Franke, der als ausgewiesener Energieexperte gilt. Gemeinsam mit Vizepräsidentin Iris Henseler-Unger soll das neu gewählte Duo die Behörde auf der nächsten Etappe der Energiewende führen.
Dabei haben sie große Herausforderung vor sich, denn schon bis zum Herbst 2012 soll ein neuer Bundesnetzplan vorgelegt werden, in dessen Mittelpunkt vor allem die für die Energiewende in Deutschland benötigten Stromtrassen stehen. In einem erst kürzlich von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Bericht wurde angeführt, dass der Ausbau der Trassen nicht planmäßig verlaufe und hinter den Erwartungen zurückbleibe. Der Bedarf an neuen Stromtrassen wird laut der Behörde bis zum Jahr 2020 auf 3.600 Kilometer beziffert, wovon allerdings erst 80 Kilometer realisiert wurden. Investitionen in Höhe von sechs Milliarden Euro sollen dieses Defizit in den kommenden Jahren beheben.
Bild: Hochspannungsleitungsmast von realname, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
Im kommenden Februar wird der bisherige Wirtschafts-Staatssekretär Jochen Homann das Amt des scheidenden Präsidenten der Bundesnetzagentur Matthias Kurth übernehmen. Ihm zur Seite steht dann der 58-jährige Volkswirt Peter Franke, der als ausgewiesener Energieexperte gilt. Gemeinsam mit Vizepräsidentin Iris Henseler-Unger soll das neu gewählte Duo die Behörde auf der nächsten Etappe der Energiewende führen.
Bundesnetzagentur: Neuer Chef Jochen Homann vor großen Herausforderungen
Dabei haben sie große Herausforderung vor sich, denn schon bis zum Herbst 2012 soll ein neuer Bundesnetzplan vorgelegt werden, in dessen Mittelpunkt vor allem die für die Energiewende in Deutschland benötigten Stromtrassen stehen. In einem erst kürzlich von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Bericht wurde angeführt, dass der Ausbau der Trassen nicht planmäßig verlaufe und hinter den Erwartungen zurückbleibe. Der Bedarf an neuen Stromtrassen wird laut der Behörde bis zum Jahr 2020 auf 3.600 Kilometer beziffert, wovon allerdings erst 80 Kilometer realisiert wurden. Investitionen in Höhe von sechs Milliarden Euro sollen dieses Defizit in den kommenden Jahren beheben.
Bild: Hochspannungsleitungsmast von realname, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
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