EEG-Umlage für Ökostrom soll in den kommenden Jahren weiter steigen
Kategorie: Strom
Einer Prognose der Übertragungsnetzbetreiber zufolge wird die EEG-Umlage für Ökostrom in den kommenden Jahren weiter steigen. Trotz eines konstanten Strompreises werden die Verbraucher die Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien weiter mittragen müssen.
Die Befürchtungen, wonach die EEG-Umlage schon 2012 massiv steigen wird, haben sich nach der Bekanntgabe nicht erfüllt. Die Prognosen für das Jahr 2012 lagen zwischen 3,4 und 4,4 Cent je Kilowattstunde, am Ende stieg die EEG-Umlage auf 3,6 Cent. Dennoch könnte das große Ziel von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Gefahr geraten, wonach der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht auf den Rücken der Verbraucher ausgetragen wird.
Grund hierfür ist eine Prognose der Übertragungsnetzbetreiber, die davon ausgehen, dass es 2013 zu einer massiven Erhöhung der EEG-Umlage kommen wird. Sie prognostizieren, dass dieses Mal die 4,4 Cent realistisch sind, um die Finanzierung zu sichern. Dies würde für einen Durchschnittshaushalt in Deutschland eine Mehrbelastung von 40 Euro im Jahr bedeuten. Selbst kurzfristige Maßnahmen wie die Drosselung der Solarförderung hätte keinen Effekt auf die aktuelle Berechnung. Hintergrund sind nicht die kommenden Photovoltaikanlagen, die geplant sind, sondern die Kosten der Vergangenheit.
Bis zur Bekanntgabe der neuen EEG-Umlage werden jedoch noch einige Monate vergehen und bis dato können verschiedene Einflüsse zum Tragen kommen.
Bild: Niedernfels Hochplatte Lichtblick von Aah-Yeah, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.
Die Befürchtungen, wonach die EEG-Umlage schon 2012 massiv steigen wird, haben sich nach der Bekanntgabe nicht erfüllt. Die Prognosen für das Jahr 2012 lagen zwischen 3,4 und 4,4 Cent je Kilowattstunde, am Ende stieg die EEG-Umlage auf 3,6 Cent. Dennoch könnte das große Ziel von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Gefahr geraten, wonach der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht auf den Rücken der Verbraucher ausgetragen wird.
EEG-Umlage für Ökostrom soll in den kommenden Jahren weiter steigen
Grund hierfür ist eine Prognose der Übertragungsnetzbetreiber, die davon ausgehen, dass es 2013 zu einer massiven Erhöhung der EEG-Umlage kommen wird. Sie prognostizieren, dass dieses Mal die 4,4 Cent realistisch sind, um die Finanzierung zu sichern. Dies würde für einen Durchschnittshaushalt in Deutschland eine Mehrbelastung von 40 Euro im Jahr bedeuten. Selbst kurzfristige Maßnahmen wie die Drosselung der Solarförderung hätte keinen Effekt auf die aktuelle Berechnung. Hintergrund sind nicht die kommenden Photovoltaikanlagen, die geplant sind, sondern die Kosten der Vergangenheit.
Bis zur Bekanntgabe der neuen EEG-Umlage werden jedoch noch einige Monate vergehen und bis dato können verschiedene Einflüsse zum Tragen kommen.
Bild: Niedernfels Hochplatte Lichtblick von Aah-Yeah, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.
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