Energiewende: Bierbrauer fürchten um ihre Rohstoffe
Kategorie: Strom
Mit der wachsenden Zahl der Biogasanlagen fürchten die Bierbrauer in Deutschland um ihre Rohstoffe. Demnach setzen viele Landwirte zunehmend auf Mais und verzichten auf den Anbau von Hopfen und Gerste. Schon jetzt muss ein Großteil der benötigten Rohstoffe importiert werden.
Kaum ein anderes Land auf der Welt wird so mit dem Bierbrauen in Verbindung gebracht wie Deutschland. Das Reinheitsgebot und die zahlreichen Sorten haben mittlerweile rund um den Globus eine einzigartige Bekanntheit erlangt. Dies könnte jedoch bald der Vergangenheit angehören, denn die Bierbrauer hierzulanden fürchten die Energiewende.
Grund hierfür sind die wachsende Zahl von Biogasanlagen im Land. Immer mehr Landwirte setzen für deren Betrieb auf den Anbau von Mais und vernachlässigen Hopfen sowie Gerste. Die rund zwei Millionen Tonnen, die von der Bierindustrie zum Brauen benötigt werden, können schon zum jetzigen Zeitpunkt nur noch zur Hälfte aus dem eigenen Land gedeckt werden. Der Rest wird durch Importe aus dem Ausland kompensiert. Die wachsende Zahl der Einfuhrmenge hätte dann zur Konsequenz, dass man die Preise für Bier im Jahr 2012 deutlich anheben müsste, wofür man derzeit jedoch keinen Spielraum sieht.
Bild: Nature Mountains 15 von Christian Revival Network, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
Kaum ein anderes Land auf der Welt wird so mit dem Bierbrauen in Verbindung gebracht wie Deutschland. Das Reinheitsgebot und die zahlreichen Sorten haben mittlerweile rund um den Globus eine einzigartige Bekanntheit erlangt. Dies könnte jedoch bald der Vergangenheit angehören, denn die Bierbrauer hierzulanden fürchten die Energiewende.
Energiewende: Bierbrauer fürchten um ihre Rohstoffe
Grund hierfür sind die wachsende Zahl von Biogasanlagen im Land. Immer mehr Landwirte setzen für deren Betrieb auf den Anbau von Mais und vernachlässigen Hopfen sowie Gerste. Die rund zwei Millionen Tonnen, die von der Bierindustrie zum Brauen benötigt werden, können schon zum jetzigen Zeitpunkt nur noch zur Hälfte aus dem eigenen Land gedeckt werden. Der Rest wird durch Importe aus dem Ausland kompensiert. Die wachsende Zahl der Einfuhrmenge hätte dann zur Konsequenz, dass man die Preise für Bier im Jahr 2012 deutlich anheben müsste, wofür man derzeit jedoch keinen Spielraum sieht.
Bild: Nature Mountains 15 von Christian Revival Network, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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