Windenergie: Fehlende Stromleitungen führen zu Zwangsabschaltungen
Kategorie: Strom
Der Ausbau von erneuerbarer Energie in Deutschland erfolgt nicht kontinuiuerlich und den Anforderungen entsprechend. So hat ein Mangel an Stromleitungen dazu geführt, dass Windparks reguliert oder gar ganz abgeschaltet werden mussten. Strom für rund 37.500 Haushalte verpuffte auf diese Art und Weise.
Natürlich hat man hierzulande das langrfristige Ziel den Großteil des Stroms aus erneuerbaren Energien zu bestreiten. Allerdings erfolgt der aktuelle Ausbau wenig koordiniert und den Anforderungen entsprechend. So wurde schon vor wenigen Wochen bekannt, dass Deutschland Strom bei Überkapazitäten zu negativen Preisen verkaufen und bei einer Flaute teuer einkaufen musste. Dies spiegelt sich nun auch in einer Studie des Bundesverbandes für Windenergie wieder.
Demnach musste man im Jahr 2010 schon doppelt so oft wie 2009 regulierend bei der Stromproduktion eingreifen. Geschah dies 2009 noch an 65 Tagen, musste man bei einer drohenden Überproduktion 2010 schon an 107 Tagen zu Zwangsdrosselungen greifen. Der Grund für die Anschaltung von Windparks war ein Mangel an Stromleitungen sowie eine drohende Netzüberlastung. Wie es in der Studie weiter heisst, handelt es sich hierbei um 150 Millionen Kilowattstunden Windstrom, die einfach so verpufft sind. Mit dieser Menge an produziertem Strom hätte man 37.500 Haushalte ein Jahr lang versorgen können.
Angesichts der aktuellen Entwicklung rechnet der Bundesverband Windenergie mit weiter steigenden Zwangsabschaltungen.
Bild: Windstille von honigbrotpause, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
Natürlich hat man hierzulande das langrfristige Ziel den Großteil des Stroms aus erneuerbaren Energien zu bestreiten. Allerdings erfolgt der aktuelle Ausbau wenig koordiniert und den Anforderungen entsprechend. So wurde schon vor wenigen Wochen bekannt, dass Deutschland Strom bei Überkapazitäten zu negativen Preisen verkaufen und bei einer Flaute teuer einkaufen musste. Dies spiegelt sich nun auch in einer Studie des Bundesverbandes für Windenergie wieder.
Windenergie: Fehlende Stromleitungen führen zu Zwangsabschaltungen
Demnach musste man im Jahr 2010 schon doppelt so oft wie 2009 regulierend bei der Stromproduktion eingreifen. Geschah dies 2009 noch an 65 Tagen, musste man bei einer drohenden Überproduktion 2010 schon an 107 Tagen zu Zwangsdrosselungen greifen. Der Grund für die Anschaltung von Windparks war ein Mangel an Stromleitungen sowie eine drohende Netzüberlastung. Wie es in der Studie weiter heisst, handelt es sich hierbei um 150 Millionen Kilowattstunden Windstrom, die einfach so verpufft sind. Mit dieser Menge an produziertem Strom hätte man 37.500 Haushalte ein Jahr lang versorgen können.
Angesichts der aktuellen Entwicklung rechnet der Bundesverband Windenergie mit weiter steigenden Zwangsabschaltungen.
Bild: Windstille von honigbrotpause, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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