Versicherungen und Finanzen bei Jugendlichen nicht hoch im Kurs
Kategorie: Finanzen
Eine Forsa-Umfrage des Verbraucherministeriums hat zu Tage gebracht, dass sich das Themengebiet Finanzen, und damit auch Versicherungen, bei Jugendlichen nicht gerade hoher Beliebtheit erfreuen. So konnten beispielsweise viele, der zwischen 13 und 20 jährigen, Befragten den Begriff "Giro-Konto" grundsätzlich einordnen, was aber eigentlich dahinter steckt konnten dann jedoch nur wenige beantworten.
Ein Finanzlexikon erklärt und ist stets einsehbar
Verbraucherministerin Aigner (CSU) stellte die Studie am vergangenen Dienstag in Berlin vor. Die teilweise erschreckenden Ergebnisse rufen nun verschiedenste Lösungsansätze auf den Plan. Aigner selbst macht sich für die Integration von Verbraucherwissen in die Lehrpläne der Schulen stark. Gerd Billen vom Bundesverband der Verbraucherzentralen forderte gar ein neues Pflichtfach zur Bildung der Verbraucher. Wie auch immer die Entscheidung hier ausfallen mag, fest steht, dass Deutschlands Jugend sich schlichtweg nicht für die Tehmen interressiert, die mit Finanzen zusammenhängen. Dies zu ändern, kann sicherlich über die Schulen erfolgen. Andererseits ist es bereits heute möglich sich im Internet über diese Themenbereiche zu informieren. So gibt es beispielsweise hier auf Tarifo.de ein umfassendes Finanzlexikon, wo Begriffe wie Wechselkurs oder Zahlungsverzug erklärt werden. Auf den jeweiligen Spartenseiten finden sich jeweils Informationen zu Begriffen, wie Tagesgeld oder Ratenkredit.Informationen vorhanden – Jugendlichen schmackhaft machen
Festzuhalten ist somit, dass die Informationen „da draußen“ vorhanden und für jeden mit einem Internetzugang öffentlich zugänglich sind. Zudem schnitten die befragten Schüler bei allen Fragen, die einen Bezug zum Internet hatten, im Verhältnis überdurchschnittlich gut ab. Es ist nun an den Lehrern und der Politik, die Jugendlichen hierauf aufmerksam und ihnen das Thema Finanzen und Versicherung schmackhaft zu machen. Nebenbei können sie dann einen Versicherungsvergleich durchführen und persönliche Sparpotentiale aufdecken – „learning by doing“ nennt man das dann wohl.Bild: Euros von micora
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