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Förderung für Solarstrom sinkt ab 2012 um 15 Prozent für neue Anlagen

Kategorie: Strom

Ziel in Deutschland ist der Ausbau erneuerbarer Energie, um den Ausstieg aus der Atompolitik zu realisieren. Deshalb hatte die Bundesregierung auch die Förderung für Solarstrom ins Leben gerufen, die bei Investoren besonders beliebt ist. Ab 2012 sinkt die Förderung für neue installierte Anlagen um 15 Prozent aus eben diesem Grund.



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Manchmal kann sich eine gute Absicht in ein Gegenteil verkehren, besonders dann, wenn eine großzügige Förderung den Anreiz bildet. Die Förderung für Solarstrom hatte die Bundesregierung einst ins Leben gerufen, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu untertützen. Für die Einspeisung von "grünem" Strom bezahlte man eine hohe Pauschale je Kilowattstunde, womit die Errichtung von entsprechenden Solaranlagen für Investoren zu einem lukrativen Geschäft wurde.

Förderung für Solarstrom sinkt ab 2012 um 15 Prozent für neue Anlagen



Um dies ein wenig in Grenzen zu halten und den Geldbeutel der Verbraucher zu schonen, weil diese die Förderung mit dem Strompreis vollständig tragen, wird die Förderung für Solarstrom von neu installierten Anlagen deutlich sinken. 15 Prozent weniger wird künftig für den Solarstrom bezahlt, der trotzdem mit 17,94 bis 24,43 Cent je Kilowattstunde, je nach Standort und Größe der Anlage, ein lohnenswertes Geschäft bleiben wird. Ein weiterer Anreiz bleibt der Umstand, dass der Preis bei einer neuen Anlage für Jahre garantiert wird.



Bild: Solar Powered von Jimmy_Joe, CC-BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.