Strompreise 2012 steigen aufgrund erhöhter Netzentgelte
Kategorie: Strom
Die Strompreise werden im Jahr 2012 vermutlich doch steigen. Waren die Verbraucher bei der EEG-Umlage in der vergangenen Woche noch glimpflich davon gekommen, drohen nun steigende Preise aufgrund erhöhter Netzentgelte der Netzbetreiber.
Am vergangenen Freitag hatten die Verbraucher noch aufatmen können, als die EEG-Umlage für Ökostrom verkündet wurde. Die Befürchtungen einer massiven Erhöhung der Umlage im Vorfeld hatten sich nicht bewahrheitet, statt dessen fiel diese nur marginal aus. Nun droht den Stromkunden aber weiteres Unheil.
Demnach muss man mittlerweile fest davon ausgehen, dass sich die Strompreise 2012 auf jeden Fall erhöhen werden. Grund hierfür sind die Pläne einiger Netzbetreiber die Netzentgelte wie im Fall der Vattenfall-Netztochter im kommenden Jahr von 5,43 Cent pro Kilowattstunde auf 5,89 Cent zu erhöhen. Möglich macht dies ein Urteil des des Bundesgerichtshofs, der im zurückliegenden Sommer festgestellt hatte, dass die pauschale Kürzung der Netzentgelte rechtswidrig ist. Weil es seit dem keinen neuen Gesetzentwurf gab, haben die Netzbetreiber zumindest in dieser Hinsicht freie Hand, was die Verbraucher wohl deutlich zu spüren bekommen. In der Gesamtheit drohen wohl Mehrkosten von zwei Milliarden Euro.
Kritik in diesem Zusammenhang gab es schon von der Verbraucherzentrale, die insbesondere Bundeswirtschaftsminister Rösler Untätigkeit in dieser Angelegenheit vorwarf.
Bild: Nachtstrom von bebal, bearbeitet von Tarifo.de – CC-BY 2.0.
Am vergangenen Freitag hatten die Verbraucher noch aufatmen können, als die EEG-Umlage für Ökostrom verkündet wurde. Die Befürchtungen einer massiven Erhöhung der Umlage im Vorfeld hatten sich nicht bewahrheitet, statt dessen fiel diese nur marginal aus. Nun droht den Stromkunden aber weiteres Unheil.
Strompreise 2012 steigen aufgrund erhöhter Netzentgelte
Demnach muss man mittlerweile fest davon ausgehen, dass sich die Strompreise 2012 auf jeden Fall erhöhen werden. Grund hierfür sind die Pläne einiger Netzbetreiber die Netzentgelte wie im Fall der Vattenfall-Netztochter im kommenden Jahr von 5,43 Cent pro Kilowattstunde auf 5,89 Cent zu erhöhen. Möglich macht dies ein Urteil des des Bundesgerichtshofs, der im zurückliegenden Sommer festgestellt hatte, dass die pauschale Kürzung der Netzentgelte rechtswidrig ist. Weil es seit dem keinen neuen Gesetzentwurf gab, haben die Netzbetreiber zumindest in dieser Hinsicht freie Hand, was die Verbraucher wohl deutlich zu spüren bekommen. In der Gesamtheit drohen wohl Mehrkosten von zwei Milliarden Euro.
Kritik in diesem Zusammenhang gab es schon von der Verbraucherzentrale, die insbesondere Bundeswirtschaftsminister Rösler Untätigkeit in dieser Angelegenheit vorwarf.
Bild: Nachtstrom von bebal, bearbeitet von Tarifo.de – CC-BY 2.0.
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