Ökostrom: Norwegen möchte grünen Strom in Stauseen speichern
Kategorie: Strom
Mit dem Ausbau von erneuerbaren Energien steht Deutschland immer wieder vor dem Problem, dass nicht ausreichend Speicherkapazitäten vorhanden sind, wenn eine Überproduktion erfolgt. Nun bietet Norwegen an den "grünen" Strom in Stauseen zu speichern.
Zuletzt hatte Deutschlands Strompolitik kräftig in der Kritik gestanden, als die Öffentlichkeit erfuhr, dass Deutschland überschüssigen Strom sogar zu negativen Preisen an der Börse verkaufen muss. Grund hierfür ist der massive Ausbau von erneuerbaren Energien, die in manchen Zeiten durch Sonne und Wind erhebliche Überkapazitäten produzieren, die hierzulande gar nicht gespeichert werden können. Die passende Infrastruktur zum Ausbau der regenerativen Energien sind einfach noch nicht geschaffen.
Nun könnte Norwegen zumindest in Teilen eine Hilfe sein, denn die Firma Stratkraft bietet an, dass man den überschüssigen Strom in norwegischen Stauseen speichern könnte. Durch elektrisch betriebenen Pumpen wird das Wasser hinauf in die Stauseen gepunpt und wenn Deutschland den Strom wieder benötigt, wird das Wasser wieder abgelassen und der Strom über Turbinen zurück gewonnen. Auf diese Art und Weise könnte man mit Hilfe der Norwegen zumindest den Zeitraum überbrücken, bis hierzulande entsprechende Kapazitäten geschaffen wurden.
Bild: Ökostrom von marci_oder_so, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.
Zuletzt hatte Deutschlands Strompolitik kräftig in der Kritik gestanden, als die Öffentlichkeit erfuhr, dass Deutschland überschüssigen Strom sogar zu negativen Preisen an der Börse verkaufen muss. Grund hierfür ist der massive Ausbau von erneuerbaren Energien, die in manchen Zeiten durch Sonne und Wind erhebliche Überkapazitäten produzieren, die hierzulande gar nicht gespeichert werden können. Die passende Infrastruktur zum Ausbau der regenerativen Energien sind einfach noch nicht geschaffen.
Ökostrom: Norwegen möchte grünen Strom in Stauseen speichern
Nun könnte Norwegen zumindest in Teilen eine Hilfe sein, denn die Firma Stratkraft bietet an, dass man den überschüssigen Strom in norwegischen Stauseen speichern könnte. Durch elektrisch betriebenen Pumpen wird das Wasser hinauf in die Stauseen gepunpt und wenn Deutschland den Strom wieder benötigt, wird das Wasser wieder abgelassen und der Strom über Turbinen zurück gewonnen. Auf diese Art und Weise könnte man mit Hilfe der Norwegen zumindest den Zeitraum überbrücken, bis hierzulande entsprechende Kapazitäten geschaffen wurden.
Bild: Ökostrom von marci_oder_so, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.
Deutschlandkarte
Lexikon