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Bundesverband der Energie-Abnehmer fordert Einstellung der Ökostromförderung

Kategorie: Strom

Im Rahmen der Diskussion rund um die EEG-Umlage für Ökostrom stellt der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) eine besondere Forderung. Demnach sollen die Subventionen für Ökostrom umgehend eingestellt werden, weil durch die hohen Energiekosten die Wettbewerbsfähigkeit von deutschen Unternehmen gefährdet sei.



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Die Ökostrom-Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde am heutigen Freitag nur marginal von 3,530 Cent pro kWh auf 3,592 Cent pro kWh angehoben, womit das Horror-Szenario mit erheblichen Preisrunden wohl ausbleiben wird. Die EEG-Umlage, dei vollständig von den Verbrauchern getragen wird, soll zum Ausbau von Ökostrom verwendet werden. Jede eingespeiste Kilowattstunde Strom wird mit dem Geld aus der EEG-Umlage entgolten, damit der wirtschaftliche Betrieb der Ökostromanlagen über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist.

Bundesverband der Energie-Abnehmer fordert Einstellung der Ökostromförderung



Nun geht der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) mit einer besonderen Forderung in die Offensive. Demnach sollen die Subventionen für Ökostrom umgehend eingestellt werden, weil durch die hohen Energiekosten die Wettbewerbsfähigkeit von deutschen Unternehmen gefährdet sei. Die Wirtschaftlichkeit von erneubaren Energien muss sich langfristig verbessern und der Ausbau darf nicht auf Kosten der Stromkunden gehen. So soll die EEG-Zulage bei 2 Cent je Kilowattstunde eingefroren werden.



Inwieweit sich die Forderung verwirklichen lässt, ist allerdings noch vollkommen offen, so wies das Konto in der Jahresbilanz 2010 ein deutliches Minus aus. Seit 2012 dürfen knapp zehn Prozent immerhin als Liquiditätsreserve zurückgelegt werden.



Bild: Ökostrom von marci_oder_so, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY-SA 2.0.