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Stromspeicherung für Deutschland in Norwegen umstritten

Kategorie: Strom

Im Rahmen des geplanten Atomausstieges spielt die Stromspeicherung in Deutschland immer noch eine entscheidende Rolle. Demnach soll ein Teil des hierzulande produzierten Stroms in Norwegen gespeichert werden, was allerdings in dem skandinavischen Land umstritten ist.



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Das große Ziel Atomausstieg bis zum Jahr 2022 steht, dennoch muss man in Deutschland zahlreiche Probleme in diesem Zusammenhang lösen. So ist ein kontiniuerlicher Ausbau der Stromnetze notwendig, zudem müssen zusätzliche und effektive Möglichkeiten zum Stromspeicherung gefunden werden. Diese sollen dann ihre Funktion aufnehmen, wenn in den deutschen Windparks mehr Strom produziert wird, als von den Verbrauchern benötigt wird. In diesem Zusammenhang möchte Deutschland den Strom in norwegische Pumpspeicherwerke zwischenlagern, um diesen im Bedarfsfall wieder abrufen zu können.



Stromspeicherung für Deutschland in Norwegen umstritten



Was für Deutschland derzeit ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zum Atomausstieg ist, findet in Norwegen wenig Anklang. Laut der norwegischen Industrie- und Energie-Gewerkschaft könnte dies die Umwelt in dem skandinavischen Land nachhaltig schädigen, zudem existieren in Norwegen nicht ausreichend Kapazitäten für eine solche umfangreiche Lagerung. Jetzt wird man von beiden Seiten aus versuchen einen entsprechenden Kompromiss zu finden.



Bild: Wasserfall 1 von Manuel_Pa, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY 2.0.