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Strom zum Anziehen: Solarzellen in der Kleidung als Stromquelle

Kategorie: Strom

Forscher und Unternehmer suchen nach Möglichkeiten, Solarzellenmodule für den Einsatz in Textilien tauglich zu machen und damit Kleidung weitere Funktionalität zu verleihen. Sollte dieses Unterfangen von Erfolg gekrönt sein, werden wohl die Zeiten leerer Akkus der Vergangenheit angehören. Doch bis tatsächlich Strom von Jacken produziert werden kann, ist es noch ein weiter Weg, denn die größte Hürde wartet in Gestalt der Wäschetrommel. Strom zum Anziehen: Solarzellen in der Kleidung als Stromquelle Als moderner Mensch trägt man allerlei elektronische Gerätschaften bei sich, um möglichst erreichbar und produktiv sein zu können. Wenn aber Handy und Laptop der Strom ausgeht, ist sie dahin, die mobile Konnektivität. Dann hilft nur noch, sich einen Stromanbieter in Gestalt eines Cafés zu suchen und den Akku wieder mit Strom zu befüllen; vorausgesetzt man hat sein Ladegerät zur Hand. Hat man den Lader nicht parat, ist man endgültig offline.

Strom produzieren wo man geht und steht

Mit Solarzellen in der Kleidung könnte man sich von derartigen Problemen frei machen und jederzeit selbst für den Strom sorgen, der Smartphone und Laptop online hält. Doch dem Alltagseinsatz stehen noch einige Schwierigkeiten entgegen. Denn die üblichen Solarzellen aus Silizium können nicht gefaltet werden und neuentwickelte faltbare Solarfolien müssten so robust sein, dass sie selbst einem Vollwaschgang standhalten können. Finden Forscher jedoch Lösungen für diese Schwierigkeiten, dürfte mobilen Geräten kaum noch die Energie ausgehen. Bild: Out of Order von John Drake Flickr, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY-SA 2.0.
Tags: Energie Strom