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Verbraucher auf dem Land wechseln häufiger den Stromanbieter

Kategorie: Strom

Im Jahr 2011 zeichnet sich bislang ein deutlicher Trend ab: Stromanbieterwechsel erfreuen sich bei Verbrauchern in ländlichen Regionen im Vergleich zu Stromkunden in den städtischen Ballungszentren größerer Beliebtheit. Bislang ist die Wechselquote in diesem Jahr auf dem Land im Durchschnitt 54 Prozent höher als in den Städten. Experten erkennen darin eine neue Entwicklung und begründen diese mit unterschiedlichen Argumenten.







Berlin – Bei der durchschnittlichen Anzahl der Stromanbieterwechsel gibt es in diesem Jahr deutliche Unterschiede in Abhängigkeit von der Bevölkerungsdichte in dem jeweiligen Postleitzahlengebiet. Als ein Grund für die Abweichungen gilt die höhere Zahl an verfügbaren Stromanbietern in weniger dicht besiedelten Gebieten. Während in den städtischen Ballungszentren dem Verbraucher durchschnittlich 86 Energieversorger zur Verfügung stehen, sind es in den ländlichen Regionen 94.



Hohe Preise beim Grundversorger als Ursache für viele Stromanbieterwechsel



Wer seinen Strom von dem örtlichen Grundversorger bezieht, bezahlt in ländlichen Regionen meistens höhere Strompreise als in den Städten. Bei einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden zahlt der Verbraucher im Grundversorgungstarif in der Stadt durchschnittlich nur 1010 Euro. Auf dem Land sind es unter den gleichen Voraussetzungen dagegen im Durchschnitt 1054 Euro. Die große Auswahl an alternativen Stromanbietern, welche auch in einem Stromvergleich im Internet zu finden sind, verleitet deshalb insbesondere viele Verbraucher auf dem Land zu einem Wechsel zu einem preiswerteren Versorger.



Bild: Wind Turbins von FaceMePLS, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY 2.0.