Unfall in Atomkraftwerk Marcoule in Frankreich: Entwarnung von Seiten der Behörden
Kategorie: Strom
Zunächst hatte es bei der Explosion eines Ofens im Atomkraftwerk Marcoule in Frankreich nach einer verheerenden Katastrophe ausgesehen, aber nur wenige Stunden nach dem Unfall konnten die Behörden zumindest in Sachen Strahlung Entwarnung geben. Trotzdem hat die Explosion einem Menschen das Leben gekostet, zudem wurden vier Personen zum Teil schwer verletzt.
Die Atomkatastrophe in Japan im Kraftwerk von Fukushima ist gerade einmal weniger Monate her, als gestern Europa kurzzeitig in Schrecken versetzt wurde. Im Atomkraftwerk von Marcoule in Frankreich war es zu einer Explosion in einem der Verbrennungsöfen gekommen. Laut dem französischen Innenministerium kam dabei ein Mitarbeiter des Kraftwerkes ums Leben, zudem wurden vier weitere Personen verletzt, aber keiner Strahlung ausgesetzt. Einer der Verletzten schwebt derzeit noch in Lebensgefahr.
Da in dem explodierten Ofen nur schwach radioaktive Abfälle verbrannt beziehungsweise eingeschmolzen wird, sei die entsprechende Radioaktivität nur sehr schwach ausgeprägt gewesen. Zudem ließ man von Seiten des französischen Instituts für Strahlenschutz und Atomsicherheit (IRSN) verlauten, dass es für die Umwelt kaum bis sehr geringe Folgen haben könnte.
Bild: IMG_3844.JPG von kmaschke, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
Die Atomkatastrophe in Japan im Kraftwerk von Fukushima ist gerade einmal weniger Monate her, als gestern Europa kurzzeitig in Schrecken versetzt wurde. Im Atomkraftwerk von Marcoule in Frankreich war es zu einer Explosion in einem der Verbrennungsöfen gekommen. Laut dem französischen Innenministerium kam dabei ein Mitarbeiter des Kraftwerkes ums Leben, zudem wurden vier weitere Personen verletzt, aber keiner Strahlung ausgesetzt. Einer der Verletzten schwebt derzeit noch in Lebensgefahr.
Unfall in Atomkraftwerk Marcoule in Frankreich: Entwarnung von Seiten der Behörden
Da in dem explodierten Ofen nur schwach radioaktive Abfälle verbrannt beziehungsweise eingeschmolzen wird, sei die entsprechende Radioaktivität nur sehr schwach ausgeprägt gewesen. Zudem ließ man von Seiten des französischen Instituts für Strahlenschutz und Atomsicherheit (IRSN) verlauten, dass es für die Umwelt kaum bis sehr geringe Folgen haben könnte.
Bild: IMG_3844.JPG von kmaschke, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
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