Energiepreise: EEG-Umlage für Ökostrom wird vermutlich angehoben
Kategorie: Strom
Unmittelbar vor der Bekanntgabe der neuen Höhe der EEG-Umlage für Ökostrom im Oktober mehren sich die Spekulationen um eine neue Erhöhung. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) geht allerdings bislang fest davon aus, dass keine Erhöhung notwendig sei. Sollte dies doch geschehen, wäre es der der mangelhaften gesetzlichen Berechnungsgrundlage geschuldet.
Bislang ist man bei der Regierung davon ausgegangen, dass die Umlage zur Finanzierung des Stroms aus erneuerbaren im kommenden Jahr sinken wird, schließlich hatte man bis zum April bereits einen Überschuss von 783 Millionen Euro erwirtschaftet, der aus der Erhöhung um fast 70 Prozent im vergangenen Jahr resultierte. Im August sieht das Bild bereits erheblich anders aus, denn dort weist das Konto eine Defizit von 453 Millionen Euro auf. Die Hauptgründe für diese dramatische Veränderung liegen in erster Linie an dem Vortrag des 2010 aufgelaufenen Milliardendefizits, dem Ausbau von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien sowie dem steigenden Anteil von Ökostrom am Stromverbrauch.
Angesichts dieser Entwicklung muss man eigentlich fest davon ausgehen, dass die EEG-Umlage für Ökostrom auch für das kommende Jahr steigen wird, wenn auch mit knapp zehn Prozent etwas moderater als es 2010 der Fall gewesen war. Allein schon die ehrgeizigen Ziele der Regierung machen eine Erhöhung fast unumgänglich. Dieser These tritt aber der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) entschieden entgegen. Für den Ausbau der regenerativen Energien seien keine zusätzlichen Mittel erforderlich, vielmehr wäre eine weitere Erhöhung der Umlage eine Folge der mangelhaften gesetzlichen Berechnungsgrundlage.
Bislang ist man bei der Regierung davon ausgegangen, dass die Umlage zur Finanzierung des Stroms aus erneuerbaren im kommenden Jahr sinken wird, schließlich hatte man bis zum April bereits einen Überschuss von 783 Millionen Euro erwirtschaftet, der aus der Erhöhung um fast 70 Prozent im vergangenen Jahr resultierte. Im August sieht das Bild bereits erheblich anders aus, denn dort weist das Konto eine Defizit von 453 Millionen Euro auf. Die Hauptgründe für diese dramatische Veränderung liegen in erster Linie an dem Vortrag des 2010 aufgelaufenen Milliardendefizits, dem Ausbau von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien sowie dem steigenden Anteil von Ökostrom am Stromverbrauch.
Energiepreise: EEG-Umlage für Ökostrom wird vermutlich angehoben
Angesichts dieser Entwicklung muss man eigentlich fest davon ausgehen, dass die EEG-Umlage für Ökostrom auch für das kommende Jahr steigen wird, wenn auch mit knapp zehn Prozent etwas moderater als es 2010 der Fall gewesen war. Allein schon die ehrgeizigen Ziele der Regierung machen eine Erhöhung fast unumgänglich. Dieser These tritt aber der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) entschieden entgegen. Für den Ausbau der regenerativen Energien seien keine zusätzlichen Mittel erforderlich, vielmehr wäre eine weitere Erhöhung der Umlage eine Folge der mangelhaften gesetzlichen Berechnungsgrundlage.
Bild: Windfarm von f_shields, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.
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