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Bundesnetzagentur: Kaltreserven haben keine Auswirkungen auf den Strompreis

Kategorie: Strom

Nach dem in der vergangenen Woche beschlossen wurde, dass bei möglichen Stromengpässen Kohle- und Gaskraftwerke mögliche Schwankungen im Winter ausgleichen sollen, nimmt nun die Bundesnetzagentur den Verbrauchern die Angst, dass es in diesem Zusammenhang zu Preisanhebungen kommen wird.



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Das Aufatmen war deutlich hörbar, als man sich gegen ein mögliches Atomkraftwerk als Kaltreserve entschied und statt dessen lieber auf Kohle beziehungsweise Gas setzt, falls es im kommenden Winter zu Stromengpässen kommen sollte. Dies war ein deutlicher Fingerzeig für den geplanten Atomausstieg für das Jahr 2022. Allerdings sind mit den neuen Kaltreserven auch zahlreiche Bedenken von Seiten der Verbraucher entstanden, die weitere Preisanhebungen für Strom befürchten. In diesem Zusammenhang ist man sich von Seiten der Bundesnetzagentur sicher, dass der Kunde die Kosten für die Kaltreserven nur minimal zu spüren bekomme.

Mannheim in der zentralen Rolle bei den Kaltreserven



Sollte es im kommenden Winter tatsächlich zu Stromengpässen kommen, fällt dem Kraftwerk in Mannheim eine Schlüsselrolle zu. Aber auch die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden und auf das in Ensdorf im Saarland können kurzfristig für die Stromproduktion genutzt werden. Damit dürfte die anstehende Heizperiode problemlos überstanden werden.



Bild: Tricastin von dierk schaefer, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY 2.0.