Öko-Strom für Berlin: Studie prognostiziert für das Jahr 2037 60 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien
Kategorie: Strom
Laut einer Studie der Technischen Universität Berlin könnte im Jahr 2037 60 Prozent des Strombedarfs der Hauptstadt aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Die Kombination aus intelligenten Netzen, Stromsparen und dezentralen Kraftwerken könnte letztendlich dazu beitragen, dass die Vision Realität wird.
Angesichts des bevorstehenden Atomausstieges bis zum Jahr 2022 würden viele Metropolen und Gemeinden hierzulande gerne wissen, wie die Energieversorgung in Zukunft aussehen wird. Um den Energieverbrauch in den kommenden Jahren vollständig zu gewährleisten, sind Innovation und Investitionen gefragt. Um einen Ausblick zu wagen, haben Vattenfall und Siemens eine Studie der Technischen Universität unterstützt.
Die Studie prognostiziert für das Jahr 2037, dass rund 60 Prozent des in Berlin verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen werden kann. Dafür müssten allerdings mehrere Voraussetzungen erfüllt werden wie der Einsatz intelligenter Netze, dezentrale Kraftwerke und Stromsparmaßnahmen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Einführung von intelligenten Netzen, die einerseits verhindern, dass regenerativ erzeugte Energie sinnlos verpufft, weil sie im Moment nicht gebraucht wird und andererseits, dass die Verbraucher bei einem erhöhten Bedarf nicht im Dunkeln sitzen.
Großes Potenzial zum Stromsparen besteht bei der Gebäudesanierung in Berlin. Laut der Studie der TU Berlin können an dieser Stelle rund 50 Prozent eingespart werden, allerdings müssen die Kosten sozial abgefedert sein. Wenn die Mieter allein für die Sarnierung aufkommen müssten, wäre die finanzielle Belastung eindeutig zu hoch. Weitere sinnvolle und ergänzende Maßnahmen wäre der Einsatz von stromsparenden Elektrogeräten, Klimaanlagen und Computern sowie die Nutzung von Solarenergie auf den Dächern der Stadt.
Bild: Photovoltaik von Pink Dispatcher, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY-SA 2.0.
Angesichts des bevorstehenden Atomausstieges bis zum Jahr 2022 würden viele Metropolen und Gemeinden hierzulande gerne wissen, wie die Energieversorgung in Zukunft aussehen wird. Um den Energieverbrauch in den kommenden Jahren vollständig zu gewährleisten, sind Innovation und Investitionen gefragt. Um einen Ausblick zu wagen, haben Vattenfall und Siemens eine Studie der Technischen Universität unterstützt.
Studie prognostiziert für das Jahr 2037 60 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien
Die Studie prognostiziert für das Jahr 2037, dass rund 60 Prozent des in Berlin verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen werden kann. Dafür müssten allerdings mehrere Voraussetzungen erfüllt werden wie der Einsatz intelligenter Netze, dezentrale Kraftwerke und Stromsparmaßnahmen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Einführung von intelligenten Netzen, die einerseits verhindern, dass regenerativ erzeugte Energie sinnlos verpufft, weil sie im Moment nicht gebraucht wird und andererseits, dass die Verbraucher bei einem erhöhten Bedarf nicht im Dunkeln sitzen.
Großes Potenzial zum Stromsparen besteht bei der Gebäudesanierung in Berlin. Laut der Studie der TU Berlin können an dieser Stelle rund 50 Prozent eingespart werden, allerdings müssen die Kosten sozial abgefedert sein. Wenn die Mieter allein für die Sarnierung aufkommen müssten, wäre die finanzielle Belastung eindeutig zu hoch. Weitere sinnvolle und ergänzende Maßnahmen wäre der Einsatz von stromsparenden Elektrogeräten, Klimaanlagen und Computern sowie die Nutzung von Solarenergie auf den Dächern der Stadt.
Bild: Photovoltaik von Pink Dispatcher, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY-SA 2.0.
Deutschlandkarte
Lexikon