WEMAG AG: Verkauf an Kommunen und Thüga abgeschlossen
Kategorie: Gas
Berlin/Schwerin – Zum heutigen 5.1.2010 vermeldet Energie- und Gasanbieter Vattenfall Europe AG den abgeschlossenen Verkauf der WEMAG AG an die Thüga und Kommunen. Nachdem sowohl die nötigen Gremien, das Kartellamt und die Kommunalaufsicht ihre Zustimmung gaben, befinden sich nun 25,1 % der WEMAG-Anteile bei der Thüga, die restlichen 74,9 Prozent hält der Kommunale Anteilseignerverband der WEMAG (KAV).
Zwar befinden wir uns noch mitten im Winter, doch Vattenfall Europe sagt schon jetzt Adé zu seiner ehemaligen Tochter WEMAG AG. Doch nicht immer muss Scheiden auch wehtun, wie es der Volksmund oft singt. Wie das Handelsblatt meldet, dürfte sich - älteren Schätzungen zufolge - der Erlös aus den Verkauf der 80-Prozent-Beteiligung auf rund 170 Mio. Euro belaufen. Bei den neuen Besitzer der WEMAG AG handelt es sich um fast 200 Kommunen aus Brandenburg und Mecklenburg (zusammengefasst unter der KAV) und die Gasanbieter Thüga. Die Beteiligung liegt bei 74,9 bzw. 25,1%.
Von Seiten des Bundeskartellamts, der Landesaufsicht Mecklenburg-Vorpommern und die beteiligten Gremien gab es letztlich keinerlei Einwände mehr, weshalb der Verkauf nun abgeschlossen ist. Der Vattenfall-Deutschlandchef Tuomo Hatakka zeigte sich erfreut: "Die Kontinuität für die Mitarbeiter und die gesamte Region waren ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl des Käufers. Wir freuen uns, dass die WEMAG in bewährten Händen bleibt." Bei allen Beteiligten bestimmt die Hoffnung auf eine regionale Stärkung die Erwartungen.
Die Thüga selbst war bis vor kurzem noch in der Hand von Eon und schickt sich nun an, das Quartett der großen Energieversorger in Deutschland: EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall zu einem Quintett zu erweitern. Es bleibt abzuwarten, ob der Wettbewerb in Deutschland auf dem Strommarkt und Gasmarkt nun einen weiteren, sehnlichst erwarteten Impuls erhält.
Zwar befinden wir uns noch mitten im Winter, doch Vattenfall Europe sagt schon jetzt Adé zu seiner ehemaligen Tochter WEMAG AG. Doch nicht immer muss Scheiden auch wehtun, wie es der Volksmund oft singt. Wie das Handelsblatt meldet, dürfte sich - älteren Schätzungen zufolge - der Erlös aus den Verkauf der 80-Prozent-Beteiligung auf rund 170 Mio. Euro belaufen. Bei den neuen Besitzer der WEMAG AG handelt es sich um fast 200 Kommunen aus Brandenburg und Mecklenburg (zusammengefasst unter der KAV) und die Gasanbieter Thüga. Die Beteiligung liegt bei 74,9 bzw. 25,1%.
Von Seiten des Bundeskartellamts, der Landesaufsicht Mecklenburg-Vorpommern und die beteiligten Gremien gab es letztlich keinerlei Einwände mehr, weshalb der Verkauf nun abgeschlossen ist. Der Vattenfall-Deutschlandchef Tuomo Hatakka zeigte sich erfreut: "Die Kontinuität für die Mitarbeiter und die gesamte Region waren ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl des Käufers. Wir freuen uns, dass die WEMAG in bewährten Händen bleibt." Bei allen Beteiligten bestimmt die Hoffnung auf eine regionale Stärkung die Erwartungen.
Die Thüga selbst war bis vor kurzem noch in der Hand von Eon und schickt sich nun an, das Quartett der großen Energieversorger in Deutschland: EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall zu einem Quintett zu erweitern. Es bleibt abzuwarten, ob der Wettbewerb in Deutschland auf dem Strommarkt und Gasmarkt nun einen weiteren, sehnlichst erwarteten Impuls erhält.
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