Nicht nur die Ostküste der USA wurde an diesem Wochenende von einem heftigen Wintereinbruch heimgesucht. Auch in Deutschland bibberten die Menschen bis vor Kurzem vielerorts bei zweistelligen Minusgraden. Die Heizung läuft auf Hochtouren – offenbar Grund genug für einige Gasanbieter, die Gaspreise zu erhöhen. So werden bei bislang 18 Versorgern die Gaspreise in den kommenden Wochen ansteigen. Über 200 Gasanbieter haben hingegen angekündigt, in den ersten drei Monaten des Jahres die Preise zu reduzieren. Verbraucher sollten angesichts dessen bei Gaspreis-Erhöhungen von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen und zu einem günstigeren Gasanbieter wechseln.
Gaspreis-Senkungen von durchschnittlich 7,4 Prozent
Während zahlreiche Gasanbieter in Deutschland den starken Preisverfall auf dem Weltmarkt an ihre Kunden weitergeben und ihre Gaspreise senken, wählen andere den genau entgegengesetzten Weg und erhöhen in den kommenden Wochen trotz rekordverdächtig niedriger Einkaufspreise die Gaspreise für Verbraucher. Insgesamt wollen 18 Gasversorger zum Nachteil ihrer Kunden an der Preisschraube drehen und die Gaspreise erhöhen – um bis zu 10 Prozent. So hoben die Gemeindewerke Weidenthal die Gaspreise für einen Vier-Personen-Haushalt bereits zum Jahreswechsel um 10,3 Prozent oder 140 Euro im Jahr an. Auch bei den Stadtwerken Haltern am See und in Homburg werden die Gaspreise in den kommenden Wochen angezogen. Wie das Verbraucherportal Verivox mitteilte, steigen die Gaspreise dort um je 7,4 Prozent.
Verbraucher müssen sich Preiserhöhungen aber nicht einfach gefallen lassen, wie auch Verbraucherschützer betonen. Im Falle von Preisanpassungen steht ihnen in der Regel ein Sonderkündigungsrecht von 14 Tagen zu. In dieser Zeit dem alten Gasversorger den Rücken zu kehren kann sich lohnen. So haben insgesamt 226 Gasanbieter angekündigt, die Gaspreise in den ersten drei Monaten des Jahres zu reduzieren. Im Schnitt sollen die Preise um 7,4 Prozent gesenkt werden.
Gasanbieter-Wechsel kann über 600 Euro im Jahr einsparen
Ein exemplarischer Gaspreis-Vergleich zeigt, dass insbesondere für Verbraucher in der Grundversorgung des örtlichen Anbieters das Einspar-Potential bei einem Gasanbieter-Wechsel groß ist. So kann ein Berliner Vier-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden über 600 Euro im Jahr sparen, wenn er aus der Grundversorgung zu einem alternativen Gasversorger wechselt. Verbraucherschützer raten angesichts dessen, Gaspreis-Erhöhungen in Zeiten sinkender Weltmarktpreise nicht einfach hinzunehmen, sondern zu einem günstigeren Gasversorger zu wechseln.
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