E.on: Radikaler Sparkus mit Stellenabbau und Standortschließung geplant
Kategorie: Strom
Der Atomunfall von Fukushima hat nachhaltige Spuren in der deutschen Energiebranche hinterlassen. Der geplante Atomausstieg zwingt die großen Energiekonzerne zum Handeln, so plant unter anderem E.on einen radikalen Sparkus mit Stellenabbau und Standortschließung. Zudem steht der Verkauf von Unternehmensteilen auf der Agenda, wo potenzielle Interessenten wie Gazprom schon auf der Schwelle stehen.
Den 11. März 2011 wird man nicht nur in Japan aufgrund der verheerenden Katastrophe nach dem Atomunfall im Kraftwerk von Fukushima nicht vergessen, auch hierzulande sind die Folgen deutlich spürbar, wenn auch nur wirtschaftlicher Natur und mit wenigen verheerenden Auswirkungen. Als erste Reaktion wurden zahlreiche Atommeiler einem Stresstest unterzogen und auch die Regierung vollzog eine ungeahnte Kehrtwende in der Atompolitik, die einige Energieriesen zum Wanken bringen könnte.
