E.on: Radikaler Sparkus mit Stellenabbau und Standortschließung geplant
Kategorie: Strom
Der Atomunfall von Fukushima hat nachhaltige Spuren in der deutschen Energiebranche hinterlassen. Der geplante Atomausstieg zwingt die großen Energiekonzerne zum Handeln, so plant unter anderem E.on einen radikalen Sparkus mit Stellenabbau und Standortschließung. Zudem steht der Verkauf von Unternehmensteilen auf der Agenda, wo potenzielle Interessenten wie Gazprom schon auf der Schwelle stehen.
Den 11. März 2011 wird man nicht nur in Japan aufgrund der verheerenden Katastrophe nach dem Atomunfall im Kraftwerk von Fukushima nicht vergessen, auch hierzulande sind die Folgen deutlich spürbar, wenn auch nur wirtschaftlicher Natur und mit wenigen verheerenden Auswirkungen. Als erste Reaktion wurden zahlreiche Atommeiler einem Stresstest unterzogen und auch die Regierung vollzog eine ungeahnte Kehrtwende in der Atompolitik, die einige Energieriesen zum Wanken bringen könnte.
Unmittelbar nach der Katastrophe hat ein erhebliches Umdenken eingesetzt, das schließlich in dem geplanten Atomausstieg bis zum Jahr 2022 gipfelte. Die Konzerne wie E.on sind somit zum Handeln gezwungen worden, was sich nun deutlich in der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens widerspiegelt. E.on plant nun einen radikalen Sparkurs, mit dem ein massiver Stellenabbau sowie zahlreiche Standortschließungen einhergehen. Laut den Planungen sollen auch die Töchter Eon Ruhrgas in Essen und Eon Energie in München aufgelöst werden, um Stellen einzusparen. Weiterhin könnte ein Verkauf von Unternehmensteilen auf die Agenda rücken, womit natürlich potenzielle Interessenten wie Gazprom auf den Plan gerufen werden. Da auch die Internationalisierung nicht den gewünschten Fortschritt mit sich bringt, steht E.on derzeit vor einer ungewissen Zukunft.
Den 11. März 2011 wird man nicht nur in Japan aufgrund der verheerenden Katastrophe nach dem Atomunfall im Kraftwerk von Fukushima nicht vergessen, auch hierzulande sind die Folgen deutlich spürbar, wenn auch nur wirtschaftlicher Natur und mit wenigen verheerenden Auswirkungen. Als erste Reaktion wurden zahlreiche Atommeiler einem Stresstest unterzogen und auch die Regierung vollzog eine ungeahnte Kehrtwende in der Atompolitik, die einige Energieriesen zum Wanken bringen könnte.
E.on: Radikaler Sparkus mit Stellenabbau und Standortschließung geplant
Unmittelbar nach der Katastrophe hat ein erhebliches Umdenken eingesetzt, das schließlich in dem geplanten Atomausstieg bis zum Jahr 2022 gipfelte. Die Konzerne wie E.on sind somit zum Handeln gezwungen worden, was sich nun deutlich in der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens widerspiegelt. E.on plant nun einen radikalen Sparkurs, mit dem ein massiver Stellenabbau sowie zahlreiche Standortschließungen einhergehen. Laut den Planungen sollen auch die Töchter Eon Ruhrgas in Essen und Eon Energie in München aufgelöst werden, um Stellen einzusparen. Weiterhin könnte ein Verkauf von Unternehmensteilen auf die Agenda rücken, womit natürlich potenzielle Interessenten wie Gazprom auf den Plan gerufen werden. Da auch die Internationalisierung nicht den gewünschten Fortschritt mit sich bringt, steht E.on derzeit vor einer ungewissen Zukunft.
Bild: Nuclear Power von exquisitur, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.
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