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Ökostrom-Nachfrage ist nicht nachhaltig - Katastrophe von Fukushima sorgt für kurzzeitig erhöhte Nachfrage

Kategorie: Strom

Unmittelbar nach der verheerenden Katastrophe rund um das Atomkraftwerk Fukushima in Folge eines Tsunamis in Japan hatte Ökostrom eine unglaubliche Popularität erfahren. Erste Tendenzen zeigen jedoch, dass diese Nachfrage nicht nachhaltig ist und man sich derzeit auf dem Niveau vor der Katastrophe einpendelt.



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Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als wenn die Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima in Japan zu einem Umdenken in Deutschland geführt hätte. Zumindest auf politischer Ebene lässt sich diese These manifestieren, denn ohne die verheerende Katastrophe wäre der geplante Atomausstieg bis zum Jahr 2022 eine Utopie geblieben. Bei den Verbrauchern hingegen scheint die Wahrnehmung sich nicht grundlegend verändert zu haben, denn die Nachhaltigkeit der Nachfrage bei Ökostrom ist seit neuesten Erkenntnissen nicht gegeben.

Ökostrom-Nachfrage ist nicht nachhaltig - Katastrophe von Fukushima sorgt für kurzzeitig erhöhte Nachfrage



Zwar habe es unmittelbar nach der Katastrophe von Fukushima eine verstärkte Nachfrage bei Ökostrom gegeben, diese hat sich allerdings schon wieder auf dem normalen Niveau  eingependelt. Zumindest langfristig können Experten von einem Anstieg des Ökostrom-Anteiles ausgehen, wenn auch nicht mit einer so rasanten Entwicklung wie nach dem Störfall in Japan. Dabei lässt sich feststellen, dass jene Verbraucher, die sich für Ökostrom entscheiden, einen hohen Wert auf Qualität und die Nachhaltigkeit der Anbieter legen. Ökostromtarife mit Gütesiegeln erfreuen sich dabei einer besonders hohen Nachfrage.



Bild: Wind Energy von janie.hernandez55, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY 2.0.
Tags: Ökostrom