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Fukushima: Stilllegung des AKW ist langer Weg

Kategorie: Strom

In welchen zeitlichen Dimensionen man im Zusammenhang mit Atomkraftwerken denken muss, wird einmal mehr anhand des havarierten Atommeilers in Japan verdeutlicht. Aufgrund der Geschehnisse in Fukushima ist an eine Produktion von Strom dort nicht mehr zu denken. Entsprechend laufen die Vorkehrungen für eine Stilllegung des Meilers. Es zeigt sich: Fukushima ist langfristige Aufgabe für Japan und Zäsur für viele Orte weltweit. Fukushima: Stilllegung des AKW ist langer Weg Die Katastrophe von Fukushima hat in vielerlei Hinsicht die Gefahren und Unwägbarkeiten der atomaren Stromerzeugung aufgezeigt. Dass die Preise für alternativ hergestellten Strom zu hoch seien, wirkt angesichts von Fukushima kurzsichtig. Denn die Stilllegung des japanischen Atomkraftwerks wird die Betreibergesellschaft TEPCO und ganz Japan noch Jahrzehnte beschäftigen.

Stilllegung von Fukushima nicht vor 2020

Mit dem prognostizierten Beginn der Entnahme der Brennstäbe aus den havarierten Reaktoren ab 2021 wird verdeutlicht, welch geringen Steuerungsrahmen Atomkraftwerksbetreiber bei einem Unfall haben. Insoweit wird auch klar, weswegen die beschlossene Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland auf einen so breiten Konsens zu stößt. In der Folge des Unfalls von Fukushima bieten aber schon jetzt immer mehr Stromanbieter Tarife an, die auf Atomstrom verzichten und schaffen damit Wettbewerb auf dem Gebiet Ökostrom, der sich auch für die Verbraucher positiv auf die Strompreise auswirkt; wie man über einen Stromvergleich feststellen kann. Bild: Japan - Kyoto von Marc Veraart, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY 2.0.