Erdgas-Grill: Sauber und sicher grillen mit Gas aus Gartenanschluss

Nachdem der Sommer nach starker Hitze in den vergangenen Wochen eine kleine Pause eingelegt hat, haben die Temperaturen am Wochenende wieder die 30-Grad-Marke geknackt. Perfektes Wetter, um Freunde oder die Familie auf eine Gartenparty einzuladen. Auf Grillen kann dann natürlich nicht verzichtet werden. Während eingefleischte Grillfreunde sich oft nicht vom klassischen Kohlegrill abbringen lassen, kommt ein neuer Trend aus den USA, der das Grillen für Gas-Grill-Liebhaber einfacher und sicherer machen kann: Über die Installation eines Gartenanschlusses ist Grillen mit Gas ganz ohne den Kauf und die Lagerung einer Druckflasche möglich. grilled pork chops, aparagus, and green beans

Gas-Grillen ist gesünder als klassisches Kohle-Grillen

Zwar lassen sich eingefleischte Kohle-Fans eher selten von den Vorteilen eines Gas-Grills überzeugen. Für sie gehört der Geruch von brennender Kohle und das langwierige Anheizen des Grills mit Spiritus oder Föhn zum perfekten Grillabend dazu. Grillfreunde, die sich bislang aber nur vom Kauf und der Lagerung von Gasflaschen vom Grillen mit Gas abgehalten fühlten, können dieses Problem nun mit einem Trend aus den USA beheben. Einzige Voraussetzung: Es muss bereits mit Gas geheizt oder gekocht werden. Dann kann der Grill im Garten einfach über einen Anschluss mit Gas aus der Leitung versorgt werden. Die Installation eines solchen Anschlusses sollte selbstverständlich einem Fachmann überlassen werden. Ist der Anschluss dann vorhanden, fehlt nur noch ein spezieller Erdgas-Grill oder ein entsprechendes Kit aus dem Fachmarkt, mit dem jeder Gas-Grill an die Leitung angeschlossen werden kann. Die für viele Verbraucher mit Risiken und Gefahren verbundene Lagerung von Gasflaschen entfällt dank des Anschlusses an die Gasleitung. Dafür birgt ein Gas-Grill viele Vorteile gegenüber dem klassischen Grillen mit Kohle: Zum einen lässt sich ein Gas-Grill jederzeit ein- und ausschalten – ganz ohne lästiges anheizen, pusten und warten. Zudem lassen sich Grill-Zeit und Temperatur genau auf das jeweilige Grillgut abstimmen. Die besser regulierbare Hitze führt laut Experten auch dazu, dass das Grillen mit Gas gesünder ist, als das Grillen mit Kohle: Das Fleisch auf dem Rost brennt nicht an, sodass sich keine gesundheitsschädigenden Stoffe bilden können. Darüber hinaus kann kein Fett vom Grillgut in die glühende Kohle tropfen und so ungesunden Qualm verursachen. Zuletzt nicht zu vernachlässigen ist aber auch der Abbau und die Reinigung des Grills: Beim Erdgas-Grill muss weder auf das Abkühlen der Kohle nach dem Grillen gewartet, noch müssen hinterher staubige Kohlereste entsorgt werden.

Gasanbieter-Wechsel birgt Einspar-Potential von über 700 Euro

Damit das Grillen mit Erdgas aus der Hausleitung letztlich aber nicht aufs Portemonnaie der Hausbesitzer schlägt, sollten Verbraucher Gaspreise vergleichen und wenn möglich zu einem günstigeren Gasanbieter wechseln. Vor allem für Kunden in der örtlichen Grundversorgung ist das Einspar-Potential groß. Ein exemplarischer Gaspreis-Vergleich für eine vierköpfige Familie in Berlin zeigt, dass durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem alternativen Gasanbieter über 700 Euro im Jahr eingespart werden können. Mit diesem Geld kann dann jede Menge Grillgut für hungrige Freunde und die Familie gekauft werden und dem sommerlichen Grill-Abend steht nichts mehr im Wege. Bild: grilled pork chops, aparagus, and green beans von woodleywonderworks, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de