Strom-Gewinnung an der Weser: Neues Flusskraftwerk soll 17.000 Haushalte versorgen
Kategorie: Strom
In Deutschland setzt man nach dem beschlossenen Atom-Ausstieg bis zum Jahr 2022 verstärkt auf erneuerbare Energien. Auch in Norddeutschland, wo die Weser zukünftig dank eines neu gebauten Flusskraftwerkes rund 17.000 Haushalte mit Strom versorgen soll.
Der geplante Atomausstieg bis zum 2022 könnte letztendlich der entscheidende Impuls gewesen. Immer mehr Stadtwerke und Stromanbieter schauen sich nach möglichen Alternativen, um möglichst auch in Zukunft mit erneuerbaren Energien wettbewerbsfähig zu bleiben. So testet Berlin mittlerweile Mini-Windräder auf den Dächern der Stadt, um so günstigeren Strom anbieten zu können. Aber auch andere Regionen wie Norddeutschland suchen nach Potenzialen, die bislang nicht genutzt wurden.
In Bremen ist man dabei auf die Weser gestossen, die auf den ersten Blick aufgrund ihres gemächlichen Flusses kaum Potenziale vermuten lässt. Das Geheimnis ist jedoch die Weserwehr in Bremen, wo das Wasser der Weser reguliert wird, um die Auswirkungen der Gezeiten für die Schiffsverkehr so gering wie möglich zu halten. Dort stürzt die Weser mit 220 Kubikmeter Wasser in der Sekunde (m3/s) in die Tiefe und diese Kraft möchte man zukünftig mit einem neuen Flusskraftwerk nutzen. Rund 40 Millionen Euro investierte ein Konsortium aus SWB AG und Windenergieanlagenhersteller Enercon in den Bau des Kraftwerkes, das zukünftig 17.000 Haushalte in Bremen mit Strom versorgen soll. Im November soll der Bau beendet sein und das Flusskraftwerk seine Arbeit aufnehmen.
Bild: Wasserkraft von Ulrich Latzenhofer, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
Der geplante Atomausstieg bis zum 2022 könnte letztendlich der entscheidende Impuls gewesen. Immer mehr Stadtwerke und Stromanbieter schauen sich nach möglichen Alternativen, um möglichst auch in Zukunft mit erneuerbaren Energien wettbewerbsfähig zu bleiben. So testet Berlin mittlerweile Mini-Windräder auf den Dächern der Stadt, um so günstigeren Strom anbieten zu können. Aber auch andere Regionen wie Norddeutschland suchen nach Potenzialen, die bislang nicht genutzt wurden.
Strom-Gewinnung an der Weser: Neues Flusskraftwerk soll 17.000 Haushalte versorgen
In Bremen ist man dabei auf die Weser gestossen, die auf den ersten Blick aufgrund ihres gemächlichen Flusses kaum Potenziale vermuten lässt. Das Geheimnis ist jedoch die Weserwehr in Bremen, wo das Wasser der Weser reguliert wird, um die Auswirkungen der Gezeiten für die Schiffsverkehr so gering wie möglich zu halten. Dort stürzt die Weser mit 220 Kubikmeter Wasser in der Sekunde (m3/s) in die Tiefe und diese Kraft möchte man zukünftig mit einem neuen Flusskraftwerk nutzen. Rund 40 Millionen Euro investierte ein Konsortium aus SWB AG und Windenergieanlagenhersteller Enercon in den Bau des Kraftwerkes, das zukünftig 17.000 Haushalte in Bremen mit Strom versorgen soll. Im November soll der Bau beendet sein und das Flusskraftwerk seine Arbeit aufnehmen.
Bild: Wasserkraft von Ulrich Latzenhofer, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
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