Strompreise werden wohl steigen - Bundesnetzagentur ist besorgt über Notfallmodus
Kategorie: Strom
Während die meisten Menschen hierzulande ein sorgloses Pfingstwochenende verlebt haben, hat die Bundesnetztagentur bange Stunden verbracht. Aufgrund der Schwankungen im Stromverbrauch ist das deutsche Stromnetz derzeit einem erheblichen Stress ausgesetzt. Außerdem erwartet das Bundeskartellamt angesichts der derzeitigen Entwicklung steigende Strompreise.
Für Außenstehende ist das komplexe System der Stromversorgung ein Rätsel, denn selbst an einem Wochenende wie Pfingsten ist das deutsche Stromnetz einem extremen Stresstest ausgesetzt. Grund hierfür sind die Tage mit einem geringen Stromverbrauch, an denen aber trotzdem sehr viel Sonnen- und Windenergie produziert wird und diese in das Netz eingespeist wird. Anschließend steigt die Nachfrage nach Strom wieder massiv an, weshalb die Bundesnetzagentur immer wieder regulierend eingreifen muss, was eigentlich nur im Notfall geschehen soll. Da zudem weitere Atomkraftwerke abgeschaltet bleiben, ergeben sich derzeit hohe Schwankungen in der Stromproduktion, die sich nur sehr schwer vorhersagen lassen.
Auch die Debatte um steigende Strompreise in Deutschland hält weiter an. Während in der vergangenen Woche mehrere Experten mit keinem massiven Anstieg rechneten, sprechen jetzt das Bundeskartellamt und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler von dem Gegenteil. So geht Rösler davon aus, dass eine vierköpfige Familie mit einem Anstieg von 30 bis 40 Euro im Jahr rechnen muss. Hintergrund sind die steigenden Preise an der Strombörse, wo derzeit ein Plus von zehn Prozent zu verzeichnen ist.
Bild: Change Dish von brad montgomery, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY 2.0.
Für Außenstehende ist das komplexe System der Stromversorgung ein Rätsel, denn selbst an einem Wochenende wie Pfingsten ist das deutsche Stromnetz einem extremen Stresstest ausgesetzt. Grund hierfür sind die Tage mit einem geringen Stromverbrauch, an denen aber trotzdem sehr viel Sonnen- und Windenergie produziert wird und diese in das Netz eingespeist wird. Anschließend steigt die Nachfrage nach Strom wieder massiv an, weshalb die Bundesnetzagentur immer wieder regulierend eingreifen muss, was eigentlich nur im Notfall geschehen soll. Da zudem weitere Atomkraftwerke abgeschaltet bleiben, ergeben sich derzeit hohe Schwankungen in der Stromproduktion, die sich nur sehr schwer vorhersagen lassen.
Strompreise werden wohl steigen
Auch die Debatte um steigende Strompreise in Deutschland hält weiter an. Während in der vergangenen Woche mehrere Experten mit keinem massiven Anstieg rechneten, sprechen jetzt das Bundeskartellamt und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler von dem Gegenteil. So geht Rösler davon aus, dass eine vierköpfige Familie mit einem Anstieg von 30 bis 40 Euro im Jahr rechnen muss. Hintergrund sind die steigenden Preise an der Strombörse, wo derzeit ein Plus von zehn Prozent zu verzeichnen ist.
Bild: Change Dish von brad montgomery, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY 2.0.
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