Japan: Atomunfall in Fukushima zwingt zum Stromsparen und fördert "Super Cool Biz"-Kampagne
Kategorie: Strom
Das Ausmaß der Atomkatastrophe in Japan rund um das Atomkraftwerk Fukushima ist noch lange nicht absehbar, aber die ersten Konsequenzen bereits zu spüren. So herrscht bereits in acht Präfekturen Stromknappheit, was die Regierung zu einer ausgefallenen Kampagne veranlasst hat. Mit Hilfe von "Super Cool Biz" sollen rund 15 Prozent Strom eingespart werden.
Die negativen Meldungen rund um das Atomkraftwerk in Fukushima reißen einfach nicht ab. So konnte der Betreiber Tepco weiterhin nicht verhindern, dass sich mehr als 100.000 Tonnen verstrahltes Wasser unter dem Kraftwerk angesammelt haben. Spätesten Mitte Juni wären entsprechende Kapazitäten erschöpft, weshalb man dringend Alternativen benötigt. Zudem hat der Ausfall des Atomkraftwerke auch erste Folgen für die Stromversorgung des Landes. So droht bereits in acht Präfekturen sowie in einigen Teilen der Millionenmetropole Tokio Stromknappheit, weshalb die Regierung jetzt zum Handeln gezwungen ist.
Rund 15 Prozent möchte die Regierung beim Strom einsparen, weshalb man jetzt die Kampagne "Super Cool Biz" ins Leben gerufen hat. Diese könnte eine gesellschaftliche Revolution im traditionell geprägten Japan auslösen, denn mit dieser Kampagne werden die Arbeitnehmer aufgefordert sich etwas luftiger zu kleiden und damit die klassische Kleiderordnung zu durchbrechen. Diese sieht vor, dass Arbeitnehmer in Japan stets im Anzug beziehungsweise bei den Frauen im Hosenanzug zur Arbeit zu erscheinen haben. Angesichts dessen laufen die Klimaanlagen auf Hochtouren, was die Regierung damit verhindern möchte. Im Umweltministerium geht man jetzt beispielhaft voran, so sind Sneaker und Polo-Shirts mittlerweile gern gesehen. Nur Flip Flops und kurze Hosen müssen weiterhin auf ihren Durchbruch in Japan warten.
Allerdings würden in Japan ganz andere Stromsparpotenziale bestehen, wie das Ausschalten elektrischer Geräte im Haushalt, wenn sie nicht genutzt werden oder eine Reduzierung bei den Klimaanlagen, wo bereits ein Grad entsprechende Kapazitäten schaffen würden. Aber die Japaner begegnen der Stromknappheit mit einer ganz besonderen Eigenart - einem zeitweisen Umzug in eine Präfektur ohne Stromknappheit.
Die negativen Meldungen rund um das Atomkraftwerk in Fukushima reißen einfach nicht ab. So konnte der Betreiber Tepco weiterhin nicht verhindern, dass sich mehr als 100.000 Tonnen verstrahltes Wasser unter dem Kraftwerk angesammelt haben. Spätesten Mitte Juni wären entsprechende Kapazitäten erschöpft, weshalb man dringend Alternativen benötigt. Zudem hat der Ausfall des Atomkraftwerke auch erste Folgen für die Stromversorgung des Landes. So droht bereits in acht Präfekturen sowie in einigen Teilen der Millionenmetropole Tokio Stromknappheit, weshalb die Regierung jetzt zum Handeln gezwungen ist.
"Super Cool Biz"-Kampagne
Rund 15 Prozent möchte die Regierung beim Strom einsparen, weshalb man jetzt die Kampagne "Super Cool Biz" ins Leben gerufen hat. Diese könnte eine gesellschaftliche Revolution im traditionell geprägten Japan auslösen, denn mit dieser Kampagne werden die Arbeitnehmer aufgefordert sich etwas luftiger zu kleiden und damit die klassische Kleiderordnung zu durchbrechen. Diese sieht vor, dass Arbeitnehmer in Japan stets im Anzug beziehungsweise bei den Frauen im Hosenanzug zur Arbeit zu erscheinen haben. Angesichts dessen laufen die Klimaanlagen auf Hochtouren, was die Regierung damit verhindern möchte. Im Umweltministerium geht man jetzt beispielhaft voran, so sind Sneaker und Polo-Shirts mittlerweile gern gesehen. Nur Flip Flops und kurze Hosen müssen weiterhin auf ihren Durchbruch in Japan warten.
Allerdings würden in Japan ganz andere Stromsparpotenziale bestehen, wie das Ausschalten elektrischer Geräte im Haushalt, wenn sie nicht genutzt werden oder eine Reduzierung bei den Klimaanlagen, wo bereits ein Grad entsprechende Kapazitäten schaffen würden. Aber die Japaner begegnen der Stromknappheit mit einer ganz besonderen Eigenart - einem zeitweisen Umzug in eine Präfektur ohne Stromknappheit.
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