Ostkreuz: Atomgegner legen S-Bahn und Telefonnetz in Berlin lahm
Kategorie: Strom
Ein Brandanschlag von Atomgegnern am zentralen Knotenpunkt Ostkreuz hat gestern den Berliner S-Bahnverkehr für Stunden außer Gefecht gesetzt. Der Kabelbrand, zu dem sich am Nachmittag eine linksautonome Gruppe bekannte, verursachte zudem den Ausfall von Internet- und Telefonverbindungen.
Die Berliner wurden gestern wieder mitten ins Mark getroffen. Doch dieses Mal war es nicht das Wetter oder ein Streik im öffentlichen Nahverkehr, der die S-Bahn zum Erliegen brachte und tausende Pendler hilflos zurück ließ, sondern ein Brandanschlag einer linksautonomen Gruppe. Ein Mitarbeiter der Bahn hatte gegen 3 Uhr am Morgen in der Nähe des S-Bahnhofs Ostkreuz einen Brand auf einer Kabelbrücke entdeckt und unmittelbar die Feuerwehr verständigt. Mit dem Anschlag hatte man den Bahnverkehr mitten ins Herz getroffen, denn nicht nur die S-Bahn wurden außer Gefecht gesetzt, sondern auch der Region- und Fernverkehr. Zudem hatten die Täter ein Glasfaserkabel beschädigt, dass somit auch Telefon- und Handynetze erheblich beeinträchtigt waren.
Am Nachmittag bekannte sich dann eine linksautonome Gruppe zu dem Anschlag. In einem Schreiben schilderten die Täter das genaue Vorgehen und begründeten die Tat mit dem Umstand, dass die Bahn Atomtechnik, Atommüll und Waffensysteme transportiere. Die Atomgegner wollten diese Umstände nicht länger dulden.
Die Polizei hat mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen und ist sich aktuell sicher, dass das Ziel Ostkreuz keinesfalls zufällig ausgewählt wurde. An kaum einem anderen Ort in Berlin verlaufen derart viele Versorgungsleitungen zusammen, wie am Berliner S-Bahnhof Ostkreuz.
Bild: 132kV circuit breaker von cowlet, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
Die Berliner wurden gestern wieder mitten ins Mark getroffen. Doch dieses Mal war es nicht das Wetter oder ein Streik im öffentlichen Nahverkehr, der die S-Bahn zum Erliegen brachte und tausende Pendler hilflos zurück ließ, sondern ein Brandanschlag einer linksautonomen Gruppe. Ein Mitarbeiter der Bahn hatte gegen 3 Uhr am Morgen in der Nähe des S-Bahnhofs Ostkreuz einen Brand auf einer Kabelbrücke entdeckt und unmittelbar die Feuerwehr verständigt. Mit dem Anschlag hatte man den Bahnverkehr mitten ins Herz getroffen, denn nicht nur die S-Bahn wurden außer Gefecht gesetzt, sondern auch der Region- und Fernverkehr. Zudem hatten die Täter ein Glasfaserkabel beschädigt, dass somit auch Telefon- und Handynetze erheblich beeinträchtigt waren.
Ostkreuz: Atomgegner legen S-Bahn und Telefonnetzt in Berlin lahm
Am Nachmittag bekannte sich dann eine linksautonome Gruppe zu dem Anschlag. In einem Schreiben schilderten die Täter das genaue Vorgehen und begründeten die Tat mit dem Umstand, dass die Bahn Atomtechnik, Atommüll und Waffensysteme transportiere. Die Atomgegner wollten diese Umstände nicht länger dulden.
Die Polizei hat mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen und ist sich aktuell sicher, dass das Ziel Ostkreuz keinesfalls zufällig ausgewählt wurde. An kaum einem anderen Ort in Berlin verlaufen derart viele Versorgungsleitungen zusammen, wie am Berliner S-Bahnhof Ostkreuz.
Bild: 132kV circuit breaker von cowlet, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
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