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Steinkohleförderer RAG: Pumpspeicherkraftwerk als Technologie der Zukunft

Kategorie: Strom

Wenn im Jahr 2018 die Kohlesubventionen auslaufen, müssen sich Konzerne wie Steinkohleförderer RAG auf eine neue Zukunft einstellen. In dieser Hinsicht hat man sich bei RAG zahlreiche Gedanken gemacht und arbeitet mit einem Pumpspeicherkraftwerk an einem zukunftsträchtigen Projekt.



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Das Ruhrgebiet wird in wenigen Jahren einen vollkommen anderen Charakter haben. Jahrzehnte lang war die Region das Sinnbild für den Bergbau, der aber mit dem Auslaufen der Kohlesubventionen im Jahr 2018 sein Ende finden wird. Damit Konzerne wie der Steinkohleförderer RAG nicht zu Grabe getragen werden müssen, ist allerhand Kreativität gefragt und in dieser Hinsicht ist man bei RAG nicht untätig gewesen. Gemeinsam mit den Universitäten Essen/Duisburg und Bochum arbeitet man fieberhaft an einer Entwicklung eines Pumpspeicherkraftwerkes unter Tage.

Steinkohleförderer RAG: Pumpspeicherkraftwerk als Technologie der Zukunft



Die Errichtung eines solchen Pumpspeicherkraftwerkes wäre weltweit ein Novum, weshalb natürlich noch einige Fragen offen sind. So muss man unter anderem eine Möglichkeit entwickeln die 300 Tonnen schweren Turbinen in den Schacht zu bekommen und zusätzlich auch die Kraft des Wassers in die richtigen Bahnen lenken. Zusätzlich sollen Windräder für eine Zirkulation des Wassers sorgen. Wird an der Oberfläche mehr Strom als benötigt produziert, soll das Wasser wieder in eine entsprechende Höhe gepumpt werden. Auch die betriebswirtschaftliche Kalkulation zur Installation eines solchen Pumpspeicherkraftwerkes steht noch aus.



Gelingt eine solche Entwicklung, könnte RAG im Bereich der erneuerbaren Energie eine Zukunft haben.



Bild: Tricastin von dierk schaefer, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.