Stadtwerke Würzburg: Ökostrom ist bezahlbar
Kategorie: Strom
Obwohl die Mehrheit der Deutschen den Atomausstieg befürwortet, werden nur wenige aktiv und wechseln zu Ökostrom. Bei den Stadtwerken Würzburg werden 24 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien verkauft.
Würzburg- Die Wechselbereitschaft zu Ökostrom ist trotz der vielen Demonstrationen und Mahnwachen gegen Atomkraft relativ gering. Die Stadtwerke Würzburg verzeichnen derzeit rund 70 bis 80 Kundenanfragen zu ihrem Ökostromtarif. Für einen neuen Ökostromvertrag entscheidet sich dann rund ein Drittel der Verbraucher. Der Ökostrom des Stromanbieters stammt dabei vom österreichischen Partner „Verbund AG“ und wird zu 100 Prozent aus Wasserkraft erzeugt. Derzeit beträgt der Anteil von reinem Ökostrom am Absatz des Stromanbieters rund 24 Prozent. Für Stromkunden ist der Ökostromtarif nach Angaben des Stromanbieters bezahlbar und auf den Monat gerechnet gerade mal zwei Euro teurer als ein normaler Stromtarif. Die Berechnung gilt für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden.
Der Stimmungswechsel in der Bevölkerung hinsichtlich Atomstroms macht sich auch bei anderen Stromanbietern nicht bemerkbar. Die Stadtwerke Hameln, Pyrmont, Rinteln und Weserbergland verzeichnen seit Fukushima nur einen geringen Anstieg der Nachfrage nach Strom aus Erneuerbaren Energien. Für Ökostrom zahlen Verbraucher bei den Stadtwerken Hameln einen Aufpreis von 1,5 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings beträgt die Quote der Ökostrom-Kunden bei den Stadtwerken gerade mal 0,62 Prozent. Trotz der geringen Wechselbereitschaft zu den etwas teureren Ökostrom-Produkten würden laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage immerhin 73 Prozent der Verbraucher Strompreiserhöhungen für Investitionen in den beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien in Kauf nehmen.
Würzburg- Die Wechselbereitschaft zu Ökostrom ist trotz der vielen Demonstrationen und Mahnwachen gegen Atomkraft relativ gering. Die Stadtwerke Würzburg verzeichnen derzeit rund 70 bis 80 Kundenanfragen zu ihrem Ökostromtarif. Für einen neuen Ökostromvertrag entscheidet sich dann rund ein Drittel der Verbraucher. Der Ökostrom des Stromanbieters stammt dabei vom österreichischen Partner „Verbund AG“ und wird zu 100 Prozent aus Wasserkraft erzeugt. Derzeit beträgt der Anteil von reinem Ökostrom am Absatz des Stromanbieters rund 24 Prozent. Für Stromkunden ist der Ökostromtarif nach Angaben des Stromanbieters bezahlbar und auf den Monat gerechnet gerade mal zwei Euro teurer als ein normaler Stromtarif. Die Berechnung gilt für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden.
Stromanbieter verzeichnen geringe Nachfrage nach Ökostrom
Der Stimmungswechsel in der Bevölkerung hinsichtlich Atomstroms macht sich auch bei anderen Stromanbietern nicht bemerkbar. Die Stadtwerke Hameln, Pyrmont, Rinteln und Weserbergland verzeichnen seit Fukushima nur einen geringen Anstieg der Nachfrage nach Strom aus Erneuerbaren Energien. Für Ökostrom zahlen Verbraucher bei den Stadtwerken Hameln einen Aufpreis von 1,5 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings beträgt die Quote der Ökostrom-Kunden bei den Stadtwerken gerade mal 0,62 Prozent. Trotz der geringen Wechselbereitschaft zu den etwas teureren Ökostrom-Produkten würden laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage immerhin 73 Prozent der Verbraucher Strompreiserhöhungen für Investitionen in den beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien in Kauf nehmen.
Bild: Windfarm von f_shields, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.
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