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Japan aktuell: Rationierung des Stroms nach dem AKW-Unfall in Fukushima lähmt Tokio

Kategorie: Strom

Vor dem verheerenden Erdbeben in Japan und der Katastrophe rund um das Atomkraftwerk in Fukushima war Tokio eine blühende Metropole gewesen. Wer aktuell Bilder der japanischen Hauptstadt sieht, hat eher den Eindruck einer Geisterstadt, so sehr lähmt die Rationierung des Stroms die sonst so lebendige Stadt.



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Täglich wird Japan und die Welt mit immer grausameren Details zur Katastrophe konfrontiert. So haben die Obduktionen in der Stadt Rikuzentakata ergeben, dass circa 90 Prozent aller Toten durch den Tsunami ums Leben kamen, der eine Folge des verheerenden Bebens war. Aber auch die Folgen rund um das Atomkraftwerk Fukushima sind noch lange nicht absehbar, auch wenn Experten und Professoren versuchen die Gefahr zu relativieren.

Japan aktuell: Rationierung des Stroms nach dem AKW-Unfall in Fukushima lähmt Tokio



Auch wenn die japanische Hauptstadt nicht unmittelbar von der Katastrophe betroffen war, so sind die Auswirkungen in Tokio deutlich spürbar. Insbesondere die Rationierung des Stroms legt sich wie ein Bann über eine Metropole, die sonst eine der lebendigsten dieser Welt war. Gedimmte Beleuchtung, fehlende Reklame auf den überdimensionalen Werbetafeln, der Schatten des sonst so eindrucksvoll beleuchteten Tokyo Towers und der Stillstand von Disneyland Tokio verwandeln Tokio fast in eine Geisterstadt. An Alltag oder Normalität ist auch nach den positiven Meldungen der vergangenen Stunden noch nicht zu denken.