Japan aktuell: Radioaktive Strahlung zieht an Tokio vorbei
Kategorie: Strom
Die japanische Hauptstadt hat Glück im Unglück. Derzeit besteht in der 35-Millionen-Metropole kaum Gefahr durch radioaktive Strahlung aus dem beschädigten Atomkraftwerk Fukushima.
Tokio- Japans Hauptstadt hat Angst vor der Atomwolke und die Menschen rüsten sich vor dem Ernstfall. Tausende versuchen die Region zu verlassen und in Richtung Süden zu gelangen. Viele Menschen wappnen sich für den Ernstfall und kaufen Wasser, Lebensmittel und Atomschutzmasken ein. Doch noch zieht die atomare Wolke aufs Meer hinaus. Der deutsche Wetterdienst berichtete, dass der Wind derzeit aus Nordwest weht und in den nächsten Tagen schwächer werden soll. Am Dienstagmorgen wurde festgestellt, dass die radioaktive Strahlung rund 100 Kilometer von Tokio entfernt das Zehnfache ihrer normalen Werte erreicht hat. In der Hauptstadt dagegen sei die radioaktive Belastung sehr gering und nicht gesundheitsschädigend. Allerdings kann sich das Wetter schnell ändern und somit radioaktive Partikel aus dem havarierten Atomkraftwerk mit dem Wind nach Tokio bringen. Zurzeit beträgt die radioaktive Strahlung in Tokio 0,054 bis 0,200 Mikrosievert, was aufs Jahr hochgerechnet einer Belastung von 0,47 bis 1,8 Millisievert entspricht. Eine Strahlenkrankheit kann allerdings erst ab einer plötzlich auftretenden radioaktiven Strahlung von 250 Millisievert ausgelöst werden. Wirkt radioaktives Material, das durch Niederschläge in den Boden gelangt, jedoch über längere Zeit auf die Menschen ein, kann es kritischer werden.
Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) beruhigt derweil die Länder außerhalb von Japan. Gegenwärtig gibt es keine Anzeichen für eine Verbreitung der Radioaktivität in andere Länder. Sollte es zu einem Super-GAU im AKW Fuhushima kommen, wird dies nach Einschätzung von Greenpeace keine weiträumige atomare Verseuchung wie nach Tschernobyl nachsichziehen. Die Strahlung auf dem Kraftwerksgelände in Fukushima ist weiterhin sehr hoch und könnte Menschen innerhalb weniger Wochen töten.
Tokio- Japans Hauptstadt hat Angst vor der Atomwolke und die Menschen rüsten sich vor dem Ernstfall. Tausende versuchen die Region zu verlassen und in Richtung Süden zu gelangen. Viele Menschen wappnen sich für den Ernstfall und kaufen Wasser, Lebensmittel und Atomschutzmasken ein. Doch noch zieht die atomare Wolke aufs Meer hinaus. Der deutsche Wetterdienst berichtete, dass der Wind derzeit aus Nordwest weht und in den nächsten Tagen schwächer werden soll. Am Dienstagmorgen wurde festgestellt, dass die radioaktive Strahlung rund 100 Kilometer von Tokio entfernt das Zehnfache ihrer normalen Werte erreicht hat. In der Hauptstadt dagegen sei die radioaktive Belastung sehr gering und nicht gesundheitsschädigend. Allerdings kann sich das Wetter schnell ändern und somit radioaktive Partikel aus dem havarierten Atomkraftwerk mit dem Wind nach Tokio bringen. Zurzeit beträgt die radioaktive Strahlung in Tokio 0,054 bis 0,200 Mikrosievert, was aufs Jahr hochgerechnet einer Belastung von 0,47 bis 1,8 Millisievert entspricht. Eine Strahlenkrankheit kann allerdings erst ab einer plötzlich auftretenden radioaktiven Strahlung von 250 Millisievert ausgelöst werden. Wirkt radioaktives Material, das durch Niederschläge in den Boden gelangt, jedoch über längere Zeit auf die Menschen ein, kann es kritischer werden.
Weltweite atomare Verseuchung ausgeschlossen
Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) beruhigt derweil die Länder außerhalb von Japan. Gegenwärtig gibt es keine Anzeichen für eine Verbreitung der Radioaktivität in andere Länder. Sollte es zu einem Super-GAU im AKW Fuhushima kommen, wird dies nach Einschätzung von Greenpeace keine weiträumige atomare Verseuchung wie nach Tschernobyl nachsichziehen. Die Strahlung auf dem Kraftwerksgelände in Fukushima ist weiterhin sehr hoch und könnte Menschen innerhalb weniger Wochen töten.
Bild: Radiation supervised area von arenamontanus, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
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