Japan Aktuell: Wasserwerfer sollen Super-GAU im AKW Fukushima verhindern
Kategorie: Strom
Im Kampf gegen den atomaren Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima setzt die japanische Armee nun ihre eigenen Wasserwerfer zur Kühlung der beschädigten Reaktorgebäude ein. Mehrere mit Wasserwerfern ausgestattete Fahrzeuge befinden sich bereits bei dem AKW beziehungsweise auf dem Weg dorthin.
Berlin – Um weitere Explosionen und Brände und einen damit verbundenen Austritt einer großen Menge an Radioaktivität im Atomkraftwerk Fukushima I zu verhindern, ergreifen der Betreiber von dem Kraftwerk und die japanischen Behörden jetzt neue Maßnahmen. Gestern bereits kam es zum Abbruch eines ersten Versuchs die beschädigten Reaktoren mit von Helikoptern abgeworfenem Wasser zu kühlen. Die Piloten waren einer zu großen Gefahr durch die bereits ausgetretene Radioaktivität ausgesetzt. Ein zweiter Versuch heute Morgen wurde mit dem Abwurf von einer großen Menge an Wasser zwar erfolgreich durchgeführt, jedoch konnte bislang keine Verringerung der Strahlungsintensität in dem Atomkraftwerk festgestellt werden.
Die schwankenden Strahlenbelastungen im und in der unmittelbaren Umgebung von dem AKW Fukushima I beeinträchtigen die Lösch- und Kühlarbeiten erheblich. So musste zum Beispiel ein Einsatz mit Wasserwerfern der japanischen Polizei heute Morgen abgebrochen werden, da die Strahlungsintensität für die Arbeitskräfte, die zur Bedienung von dem Wasserwerfer ihr Fahrzeug verlassen mussten, zu hoch war.
Da bei den Wasserwerfern der Armee die Steuerung aus dem Fahrzeug heraus erfolgt, wurde nun ein zweiter Versuch gestartet. Außerdem ist der Einsatz von Löschflugzeugen vom japanischen Militär weiterhin in Planung. Zusätzlich wird fieberhaft an der Wiederherstellung der Stromversorgung zu dem Atomkraftwerk durch ein aufgestelltes Stromaggregat und neue Stromleitungen gearbeitet. Sollte dies gelingen könnte durch die Kühlung der geschädigten Reaktoren der Austritt von weiterer Radioaktivität gestoppt werden.
Bild: Wasserwerfer von Bresel, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY 2.0.
Berlin – Um weitere Explosionen und Brände und einen damit verbundenen Austritt einer großen Menge an Radioaktivität im Atomkraftwerk Fukushima I zu verhindern, ergreifen der Betreiber von dem Kraftwerk und die japanischen Behörden jetzt neue Maßnahmen. Gestern bereits kam es zum Abbruch eines ersten Versuchs die beschädigten Reaktoren mit von Helikoptern abgeworfenem Wasser zu kühlen. Die Piloten waren einer zu großen Gefahr durch die bereits ausgetretene Radioaktivität ausgesetzt. Ein zweiter Versuch heute Morgen wurde mit dem Abwurf von einer großen Menge an Wasser zwar erfolgreich durchgeführt, jedoch konnte bislang keine Verringerung der Strahlungsintensität in dem Atomkraftwerk festgestellt werden.
Radioaktive Strahlenbelastung macht Rettungskräften im AKW Fukushima zu schaffen
Die schwankenden Strahlenbelastungen im und in der unmittelbaren Umgebung von dem AKW Fukushima I beeinträchtigen die Lösch- und Kühlarbeiten erheblich. So musste zum Beispiel ein Einsatz mit Wasserwerfern der japanischen Polizei heute Morgen abgebrochen werden, da die Strahlungsintensität für die Arbeitskräfte, die zur Bedienung von dem Wasserwerfer ihr Fahrzeug verlassen mussten, zu hoch war.
Situation nach Atomunfall durch Stromversorgung des AKW entschärfen
Da bei den Wasserwerfern der Armee die Steuerung aus dem Fahrzeug heraus erfolgt, wurde nun ein zweiter Versuch gestartet. Außerdem ist der Einsatz von Löschflugzeugen vom japanischen Militär weiterhin in Planung. Zusätzlich wird fieberhaft an der Wiederherstellung der Stromversorgung zu dem Atomkraftwerk durch ein aufgestelltes Stromaggregat und neue Stromleitungen gearbeitet. Sollte dies gelingen könnte durch die Kühlung der geschädigten Reaktoren der Austritt von weiterer Radioaktivität gestoppt werden.
Bild: Wasserwerfer von Bresel, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY 2.0.
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