Katastrophe in Japan: Ökostrom wird immer beliebter
Kategorie: Strom
Angesichts der Atomstörfälle in Japan wird der Schrei nach Ökostrom in Deutschland immer lauter. Anbieter von Ökostromtarifen verzeichneten in den letzten Tagen ein höheres Interesse seitens der Verbraucher.
Berlin- Verbraucherportale und Ökostromanbieter wie Lichtblick aus Hamburg sowie Greenpeace-Energy vermelden, dass die Nachfrage nach Ökostrom in den letzten Tagen rasant zugenommen hat. Die Zugriffe auf die jeweiligen Internetseiten sowie die Online-Vertragsabschlüssen sind bis zu fünfmal höher als noch in der vergangenen Woche. Die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima hat damit nicht nur in der Bundesregierung zu einem ersten Umdenken in der Atompolitik geführt, sondern auch in der Bevölkerung ist die Unterstützung für die Kernenergie dramatisch gesunken. Durch den Wechsel in einen Ökostromtarif stimmen Stromkunden somit auch gegen Kernenergie. Doch bereits im vergangenen Jahr konnte ein deutlicher Anstieg zugunsten von Ökostromprodukten verzeichnet werden. In 2010 haben sich 30 Prozent der Verbraucher, die einen Stromanbieterwechsel über ein Vergleichsportal durchgeführt haben, für einen Ökostromtarif entscheiden. Derzeit sind es mehr als 50 Prozent der Stromkunden, die bewusst einen Ökostromtarif wählen.
Nicht nur entscheiden sich mehr Haushalte für Ökostrom, sondern auch immer mehr Anbieter mit Ökostromprodukten drängen auf den deutschen Strommarkt. Neben reinen Ökostromanbietern gibt es mittlerweile auch zahlreiche Stadtwerke und überregionale Stromanbieter, die Ökostromtarife in ihre Produktpalette aufgenommen haben. Diese sind in vielen Fällen sogar um rund 8 bis 13 Prozent günstiger als die Strompreise in der Grundversorgung. Dadurch ergibt sich für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh Strom Einsparpotenziale von 70 bis 120 Euro im Jahr.
Berlin- Verbraucherportale und Ökostromanbieter wie Lichtblick aus Hamburg sowie Greenpeace-Energy vermelden, dass die Nachfrage nach Ökostrom in den letzten Tagen rasant zugenommen hat. Die Zugriffe auf die jeweiligen Internetseiten sowie die Online-Vertragsabschlüssen sind bis zu fünfmal höher als noch in der vergangenen Woche. Die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima hat damit nicht nur in der Bundesregierung zu einem ersten Umdenken in der Atompolitik geführt, sondern auch in der Bevölkerung ist die Unterstützung für die Kernenergie dramatisch gesunken. Durch den Wechsel in einen Ökostromtarif stimmen Stromkunden somit auch gegen Kernenergie. Doch bereits im vergangenen Jahr konnte ein deutlicher Anstieg zugunsten von Ökostromprodukten verzeichnet werden. In 2010 haben sich 30 Prozent der Verbraucher, die einen Stromanbieterwechsel über ein Vergleichsportal durchgeführt haben, für einen Ökostromtarif entscheiden. Derzeit sind es mehr als 50 Prozent der Stromkunden, die bewusst einen Ökostromtarif wählen.
Markt für Ökostrom wächst
Nicht nur entscheiden sich mehr Haushalte für Ökostrom, sondern auch immer mehr Anbieter mit Ökostromprodukten drängen auf den deutschen Strommarkt. Neben reinen Ökostromanbietern gibt es mittlerweile auch zahlreiche Stadtwerke und überregionale Stromanbieter, die Ökostromtarife in ihre Produktpalette aufgenommen haben. Diese sind in vielen Fällen sogar um rund 8 bis 13 Prozent günstiger als die Strompreise in der Grundversorgung. Dadurch ergibt sich für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh Strom Einsparpotenziale von 70 bis 120 Euro im Jahr.
Bild: Green Week 2009 von Greenweek, bearbeitet von Tarifo.de -CC-BY.
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