Stromanbieter Stromio: Verärgerte Kunden wollen klagen
Kategorie: Strom
Ein enttäuschter Stromkunde hat in der NWZ seinem Ärger mit dem Düsseldorfer Stromanbieter Stromio freien Lauf gelassen und daraufhin eine Lawine weiterer Beschwerden losgetreten.
Ramsloh - Immer mehr Stromkunden vermelden schlechte Erfahrungen mit dem Stromanbieter Stromio. Angefangen hat die Welle der Beschwerden mit einem Bericht über den Ärger des NWZ-Lesers Rolf Walter mit Stromio. Daraufhin reagierten weitere Leser und berichteten, dass sie ebenfalls das Gefühl haben, von dem Stromanbieter betrogen zu werden. Einige Kunden bemängelten insbesondere, dass ihre monatlichen Abschlagszahlungen höher ausfallen als vertraglich vereinbart. Einem Kunden hat Stromio ohne Begründung 500 Kilowattstunden mehr abgerechnet als der Stromkunde tatsächlich verbraucht hat. Darüber hinaus hat Stromio dreimal innerhalb eines Jahres den Strompreis erhöht. Trotz eingelegtem Widerspruch schickte der Stromanbieter Mahnungen, was den Kunden dazu veranlasste, den Stromvertrag zu kündigen. Stromio bestätigte die Kündigung, allerdings zum 31.01.2012.
Um die unfaire Unternehmenspraxis von Stromio zu stoppen, wollen sich nun enttäuschte Kunden zusammenschließen und eine Sammelklage gegen das Unternehmen einreichen. Insbesondere wollen die Kunden gegen die willkürliche Strompreiserhöhung und die Nichteinhaltung von Preisgarantien vorgehen. Verärgerte Kunden warnen außerdem davor, dass der Stromanbieter auf Briefe und Mails nicht antwortet. Der Stromanbieter ist erst seit 2009 auf dem deutschen Strommarkt vertreten und wirbt vor allem mit seinem unschlagbar günstigen Strom für Privatkunden.
Ramsloh - Immer mehr Stromkunden vermelden schlechte Erfahrungen mit dem Stromanbieter Stromio. Angefangen hat die Welle der Beschwerden mit einem Bericht über den Ärger des NWZ-Lesers Rolf Walter mit Stromio. Daraufhin reagierten weitere Leser und berichteten, dass sie ebenfalls das Gefühl haben, von dem Stromanbieter betrogen zu werden. Einige Kunden bemängelten insbesondere, dass ihre monatlichen Abschlagszahlungen höher ausfallen als vertraglich vereinbart. Einem Kunden hat Stromio ohne Begründung 500 Kilowattstunden mehr abgerechnet als der Stromkunde tatsächlich verbraucht hat. Darüber hinaus hat Stromio dreimal innerhalb eines Jahres den Strompreis erhöht. Trotz eingelegtem Widerspruch schickte der Stromanbieter Mahnungen, was den Kunden dazu veranlasste, den Stromvertrag zu kündigen. Stromio bestätigte die Kündigung, allerdings zum 31.01.2012.
Sammelklage gegen Stromversorger
Um die unfaire Unternehmenspraxis von Stromio zu stoppen, wollen sich nun enttäuschte Kunden zusammenschließen und eine Sammelklage gegen das Unternehmen einreichen. Insbesondere wollen die Kunden gegen die willkürliche Strompreiserhöhung und die Nichteinhaltung von Preisgarantien vorgehen. Verärgerte Kunden warnen außerdem davor, dass der Stromanbieter auf Briefe und Mails nicht antwortet. Der Stromanbieter ist erst seit 2009 auf dem deutschen Strommarkt vertreten und wirbt vor allem mit seinem unschlagbar günstigen Strom für Privatkunden.
Bild: Gewitter über Herbrechtingen von bilderheld, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
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